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Gemeinderat Weiherhammer gibt grünes Licht für Sanierung der Wasserversorgung Kaltenbrunn-Dürnast

Weiherhammer. „Das Trinkwasser kommt weiterhin aus dem Kaltenbrunner Tiefbrunnen“, bekräftigte der Zweite Bürgermeister Julian Kraus in der Gemeinderatssitzung am Dienstag.

Weiherhammer. „Das Trinkwasser kommt weiterhin aus dem Kaltenbrunner Tiefbrunnen“, bekräftigte der Zweite Bürgermeister Julian Kraus in der Gemeinderatssitzung am Dienstag.
Die Sanierung des Wasserhauses und Brunnens in Kaltenbrunn ist so gut wie abgeschlossen. Nun geht es um die Notversorgung. Foto: Siggi Bock

Gemeinderat Weiherhammer gibt grünes Licht für Sanierung der Wasserversorgung Kaltenbrunn-Dürnast

Das Gremium war sich einig: Um die Sicherung der Wasserversorgung Kaltenbrunn-Dürnast gewährleisten zu können, soll nun als derzeit beste Lösungsmöglichkeit die Variante 4-2 geprüft werden. Dabei wolle man die Verbundleitung vom Kalkhäusl nach Dürnast im Straßengraben weiterverfolgen. Die Maßnahme wird nicht ohne Verbesserungsbeiträge vonstattengehen, verdeutlichte Kraus.

Im weiteren Verlauf folgen zunächst die Machbarkeit und Kostenermittlung. Die Ergebnisse werden dann dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt. Erfreulich sei, so Kraus, dass für diese Maßnahme Mittel aus der Richtlinie für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben in Aussicht stehen.

Mit einem klaren „Ja“ beantwortete der Sitzungsleiter die Frage von Daniel Schweiger (SPD), ob die jetzige Hauptwasserversorgung weiterhin betrieben wird. Für den Neubau von förderfähigen kommunalen Trinkbrunnen sahen auch die Sprecher der CSU- und SPD-Fraktion, Nicole Presche und Jürgen Oheim, momentan keinen Bedarf. Wolfgang Krauß (CSU) wies auf die unerlässliche Pflege und Reinhaltung der potenziellen Trinkbrunnen hin.

Weitere Themen

Ein Defizit von 44.539 Euro ergab die Abrechnung für das Jahr 2024 des Kindergartens St.Martin Kaltenbrunn. Die Einnahmen und Ausgaben aus der Mittagsverpflegung wurden aus der Endabrechnung herausgenommen. Das Defizit wird an die Kirchenverwaltung ausbezahlt. „Wir hoffen, dass wir das Defizit wieder minimieren können“ bemerkte Bürgermeister Kraus.

Vertagt auf die nächste Sitzung wurden die Haushaltspläne des Kinderhauses St.Barbara Weiherhammer und des Kaltenbrunner Kindergartens.

Die neuen Bewohner der ehemaligen US-Wohnsiedlung können jetzt nach Billigung und Auslegung des Bebauungsplans Kaltenbrunn-Nord die Einzäunung frei gestalten.

Zoigltermine
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Einstimmig erhielten den Auftrag als jeweils wirtschaftlichster Bieter beim Neubau der Kita Kaltenbrunn: Die Firma Kellner GmbH aus Wiesau für die Elektroinstallation zum Preis von 182.541 Euro, die Gebäudetechnik Reitinger GmbH aus Pfreimd für die Heizungsanlage mit 118.907 Euro, die Firma Richard Rank GmbH&Co. KG aus Weiden für die Sanitärarbeiten mit 127.975 Euro sowie für die Lüftungsanlage mit 63.583 Euro.

Bekanntgaben

Der Geschwindigkeitsmesser in der Ortsdurchfahrt Dürnast ist wieder funktionsfähig. Mit einem Messgerät wird auf der ehemaligen Bienenweide am Galgenbühl in Kaltenbrunn über zwei Jahre der Schießlärm ermittelt.

Die Gemeinde bietet jetzt eine moderne App(Heimat Info); die alte wird damit abgelöst. Vereine und Verbände erhalten eigenen Zugang zur Präsentation ihrer Veranstaltungen.

Die Firma Witzel, Kaltenbrunn, hat den 20.000 Euro teuren Fiat-Kastenwagen für den Abwasserwart ausgeliefert.

Für den geplanten Barriere freien Ausbau des Bahnhofs Weiherhammer ist im Juli eine erste Besprechung.

Der Pachtvertrag mit der Waldwirtschaft wurde in beidseitigem Einvernehmen aufgehoben.

Der Baggerweiher gehört nicht mehr der Gemeinde. Das Privatgewässer kann aber auf eigene Gefahr weiterhin genutzt werden. Die Liegeweise ist im Besitz der Gemeinde. In diesem Zusammenhang regte Andreas Solter (SPD) an, die Fräskanten am Radweg zum Baggerweiher zu schließen. „Wir bleiben dran“, erwiderte Julian Kraus.