Geschäftsführer der Seniorenunion: Auch mit 90 noch ein Freak am Computer

Geschäftsführer der Seniorenunion: Auch mit 90 noch ein Freak am Computer

Das Sommerfest der Seniorenunion (SEN) im Landkreis Neustadt/Waldnaab ist ein fester Bestandteil der Veranstaltungen im Jahresablauf. Für den neuen Vorsitzenden, Herbert Rudolph, war es die Generalprobe. Schon der Gottesdienst in der Klosterkirche mit Pater Hermann Josef Kugler war von den Senioren gut besucht. Mit diesem Gottesdienst wurde an die verstorbenen Mitgliedergedacht.

Die weltliche Feier im Gemeindezentrum war von Speinsharter Frauen sehr gut vorbereitet. Neben den SEN-Mitgliedern waren auch Abgeordneter Albert Rupprecht, Bürgermeister Albert Nickl, SEN-Bezirksvorsitzende Eva Bauer König und Ehrenvorsitzender Georg Stahl anwesend. Nickl stellte mit viel Stolz seine Heimatgemeinde vor, ausführlich ging er auf das Kloster ein.

Georg Weiß aus dem Vorstand verabschiedet

Das verdiente Mitglied Georg Weiß wurde, auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft verabschiedet. Urkunde und Präsent gab es aus den Händen den neuen Vorsitzenden. Weiß war aber nicht nur seit der Gründung der SEN aktiv, auch bei der der CSU im Ortsverband und bei der CSA hat er sich stehts eingebracht.

Ein Urgestein ist Hans Simmerl, seit der Gründung Geschäftsführer der SEN. Trotz seines stolzen Alters von 90 Jahren ist Simmerl immer noch ein Ass am Computer. Aus den Händen von Eva-Maria König erhielt Simmerl die Gebhard-Glück-Medaille, sie wird pro Jahr nur an eine Person vergeben.

Simmerl war in Neustadt/WN vielfältig engagiert, neben der Politik besonders im kirchlichen Bereich.