Neue Wanderwege und Bogenpark für Neustadt geplant

Neue Wanderwege und Bogenpark für Neustadt geplant
Die Gemeinde kann die Neubeschilderung der Wanderwege gemeinsam mit dem OWV-Zweigverein Flossenbürg nun in Angriff nehmen. Den Auftrag für die Schilder hat laut Bürgermeister Thomas Meiler bereits die CP² Werbeagentur GmbH in Altenstadt erhalten. Für die Pfosten sowie die Bretter und die Verankerung erhielt die Plödt Zimmerei GmbH & Co. KG, Altenhammer, den Auftrag zum Angebotspreis von 8.652,25 Euro. „Die Umsetzung erfolgt bis September dieses Jahres“, kündigte Meiler im Gemeinderat an. Sein besonderer Dank galt dem OWV mit Franz Kerbeck und dessen Tochter. Ulrich Krapf (SPD) sprach sich in diesem Zusammenhang für eine einheitliche Beschilderung im Zusammenhang mit den Eric-Frenzel-Trails aus. „Das ist kein größerer Eingriff“, sagte der Rathauschef zum beantragten Umbau des Dachgeschosses mit der Errichtung von zwei Schleppgauben bei einem Anwesen in St. Ötzen. Und so war das gemeindliche Einvernehmen Formsache.
Ein Bogenpark für die Freizeitgestaltung
„Das Thema hat uns ja schon länger beschäftigt“, ging Meiler auf die Errichtung eines Bogenparks ein. Entstehen soll er im Bereich der Freizeitanlage Gaisweiher. Nach Vorbehalten der Jägerschaft sei nun ein Teil des Grundstücks herausgenommen worden, informierte der Bürgermeister. „Wir haben also einen Konsens gefunden.“ Laut Meiler sollen 24 Ziele – „diese werden in die Natur eingefügt“ – entstehen. „Die Haftung liegt beim Betreiber“, hob er dabei hervor. Zusammenfassend sprach er von einer Chance für die Freizeitanlage. Vonseiten des Kommunalgremiums gab es keine Einwände.
Digitale Ausstattung für die Schule
Das galt auch für die Anschaffung von 15 iPads für 6.000 Euro für die Schule. Dazu kommen 150 Euro für die Schutzhüllen und 1.300 Euro für die Tablet-Koffer.
Anpassung der Wasser- und Abwassergebühren
Mit der Information, dass mit der Insolvenz der 595° Solutions GmbH der größte Wasserverbraucher weggefallen ist, kündigte Meiler neue Wasser- und Abwassergebühren zum 1. Juli dieses Jahres an. „Sie werden leider höher“, bedauerte er.


