Neustadt/WN ist ein sicherer Landkreis – CSU besuchte Polizeiinspektionen

Vohenstrauß/Eschenbach/Neustadt. „Im Landkreis Neustadt an der Waldnaab wird die Polizei respektiert und geschätzt, die Bevölkerung fühlt sich sicher“. Dies war das Resümee der CSU bei ihren Besuchen zum Jahresabschluss bei den Polizeiinspektionen in Vohenstrauß, Eschenbach und Neustadt.

Neustadt/WN ist ein sicherer Landkreis – CSU besuchte Polizeiinspektionen

Gute Fahndungserfolge könnte die PI Eschenbach verzeichnen, Erster Polizeihauptkommissar Werner Stopfer (Dritter von links) und seine Beamten informierten die CSU-Delegation. Foto: Gerald Morgenstern
Die CSU-Kreistagsfraktion mit den Mandatsträgern und der CSU, FU und JU Vohenstrauß in der Polizeiinspektion Vohenstrauß. Foto: Gerald Morgenstern
Erster Polizeihauptkommissar Martin Zehent (rechts), der im April in den Ruhestand geht, dankte beim Weihnachtsbesuch der CSU-Delegation unter anderem für den steten Einsatz zum Erhalt der Strukturen in Vohenstrauß. Foto: Gerald Morgenstern
Bei der PI Neustadt hoben Dienststellenleiter Stefan Weinberger und sein Stellvertreter Klaus Dockter (Zweiter und Dritter von links) die Zunahme von Gewaltbereitschaft heraus, Präventionsarbeit sei gefragt. Foto: Gerald Morgenstern

“Der Slogan ‘Die Polizei, Dein Freund und Helfer’ trifft im Landkreis voll zu”, dankte laute einer Pressemeldung der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerald Morgenstern den Beamten in den Inspektionen in Neustadt und den ehemaligen Kreisstädten. Doch nicht nur der Dank, sondern auch der Austausch mit Landrat Andreas Meier, seinem Stellvertreter Albert Nickl, den Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger, Tobias Reiß, den Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht, CSU-Kreisräten und Bürgermeistern stand im Mittelpunkt der Besuche.

Steter Erhalt der Strukturen in Vohenstrauß

In Vohenstrauß war es für Ersten Polizeihauptkommissar Martin Zehent der letzte Weihnachtsbesuch mit der CSU-Delegation vor seinem Ruhestand. Zehent dankte den Politikern für den steten Einsatz zum Erhalt der Strukturen in Vohenstrauß. Zehent ging auf verschiedene Fälle wie das Leck an der Mero-Ölleitung im April ein. Weiter problematisch sei der Rückstau von Lastwagen am Waidhauser Autohof, hier seien die Beamten ständig gefordert. Landrat Andreas Meier sagte eine Prüfung zur Nutzung von Ausweichgrundstücken zu. der Erste Bürgermeister Andreas Wutzlhofer dankte für das gute Zusammenarbeiten mit der Stadt.  

Drogenlegalisierung wird kritisch gesehen

Über gute Fahndungserfolge berichtete Erster Polizeihauptkommissar Werner Stopfer und sein Stellvertreter Torsten Fiebig bei der PI Eschenbach. Keine Probleme bestünden mit Kriegsflüchtlingen, einen enormen Aufwand bedeuten dagegen die Abschiebungen von Flüchtlingen. Als weiter problematisch betrachten die Beamten die Legalisierung von Drogen, dem stimmte auch Bürgermeister Marcus Gradl mit seiner Erfahrung als ehemaliger Kollege zu. Landtagsvizepräsident Tobias Reiß sagte eine weitere Stärkung der Polizei bei den Stellen zu. Gemeinsam dankten Werner Stopfer und die Delegation den Freiwilligen der Feuerwehren, die bei vielen Einsätzen unermüdliche Helfer sind.

Zunehmende Gewaltbereitschaft

Bei der Polizeiinspektion in Neustadt/WN berichteten Dienststellenleiter Stefan Weinberger und sein Stellvertreter Klaus Dockter zwar von durchwegs sinkenden Zahlen bei den Delikten, dennoch werde eine zunehmende Gewaltbereitschaft festgestellt. Dies treffe bei der Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte sowie unter Schülern zu. Die Polizei setze hier auf Präventionsarbeit.

Kreisrat und Parksteins Schulleiter Armin Aichinger wies auch auf die Forderungen hin, Erziehungsdefizite oder fehlende Medienkompetenz bei Schülern auszugleichen. Schule oder Polizei könne jedoch nicht bei allem einspringen. Stephan Oetzinger wies auf die fordernde Mentalität in der Bevölkerung hin. Albert Nickl, sprach von Seiten des Landkreises den Beamten Lob aus, er schätze die vorhandenen kurzen Wege zwischen der Kreisbehörde und der Polizei.

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