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Undecided eröffnet zweite Bar am Gründerzentrum

Grafenwöhr. In Grafenwöhr gibt es rund 40 Gastronomien. Eine davon ist die Bar "Undecided" aus Nürnberg und Erlangen. Gerade einmal seit einem Jahr hier, will das Team bereits eine zweite Kneipe eröffnen und hat einen Antrag an den Stadtrat gestellt.

Undecided eröffnet zweite Bar am Gründerzentrum

In dem Komplex am Gründerzentrum will die Bar “Undecided” bald erweitern. Foto: Stefan Neidl

Grafenwöhr ist stolz auf sein Gastronomie-Angebot. Vor einem Jahr hat Ramona Shabla, neben Filialen in Nürnberg und Erlangen, ihre Bar “Undecided” in der Alten Amberger Straße eröffnet. Die Geschäfte scheinen gut zu laufen, denn nun stellte sie einen Antrag im Stadtrat zur Nutzungsänderung für eine Immobilie, um eine weitere Gaststätte zu eröffnen.

Schon bald könnte im Unterhaltungs-Komplex am Gründerzentrum die zweite “Undecided-Bar” eröffnen. Das Gebäude ist wohlbekannt: Neben einer Spielhalle bot dort bis vor kurzem ein asiatisches Restaurant seine Speisen an. Zuletzt war darin das “8 Mile” und auch eine Table-Dance-Bar sollte einst dort einziehen. Aus diesen Plänen wurde jedoch nichts.

Kein Elvis-Denkmal in Grafenwöhr

Die Stadt wirbt oft mit Stationierung von Elvis Presley auf dem Truppenübungsplatz. Darum gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Überlegungen, der Rock’n’Roll-Legende mit einer Skulptur zu gedenken. Bürgermeister Edgar Knobloch verkündete jetzt, dass dieses Projekt aufgegeben wird. In voriger nicht-öffentlicher Sitzung sprachen sich nur zwei Stadträte für die Errichtung eines Denkmals aus.

Ein Ärgernis für die Stadt sind die archäologischen Untersuchungen an den Verwaltungsgebäuden. Solche sind grundsätzlich bei Baumaßnahmen in der Altstadt nötig. Da tatsächlich alte Fundamente gefunden wurden, müssen diese freigelegt und bewertet werden. Knobloch erwartet nicht, dass die Funde historisch bedeutsam sind. Die Stadt hat dafür ein Archäologie-Büro aus Bamberg zum Angebotspreis von 45.281,88 Euro beauftragt.

Haushalt schrumpfte wegen Corona

Stadtkämmerin Elena Jakimenko legte die Jahresrechnung 2021 dem Stadtrat vor. Der Verwaltungshaushalt schloss mit 15.685.456,41 Euro und der Vermögenshaushalt mit 8.124.264,61 Euro. Damit hatte die Stadt einen Gesamthaushalt von 23.809.721,02 Euro. Dabei spielte die Pandemie eine große Rolle. Jakimenko sagte: “Corona-bedingt haben wir drei Millionen Euro weniger eingenommen und ausgegeben.” Die Stadt kam im Jahr 2021 ohne Neuverschuldung aus und konnte den Schuldenstand abbauen.

Ein Bauherr beantragte plant “Am Bühl” in Gößenreuth den Neubau eines Bungalows mit Carport. Dabei beantragte er eine Befreiung vom Bebauungsplan bezüglich der Dachneigung. Der Stadtrat genehmigte ihm dies einstimmig.

Grammer Solar
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Was lange währt, wird endlich gut. Seit Jahren plant die Stadt an der Radlerrast an der Thumbach. Nun hat die Stadt die Zielgerade im Blick. Mit dem Wasserwirtschaftsamt wurde eine Unterhaltsvereinbarung abgeschlossen.