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Volle Zustimmung in Plößberg, Preisinger wird Bürgermeisterkandidat

Plößberg. Im Generationentreff nominierte die Wählergemeinschaft „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ Markus Preisinger mit 100 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten. Er kündigt Aufbruch, Transparenz und digitale Verwaltung an.

Plößberg. Im Generationentreff nominierte die Wählergemeinschaft „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ Markus Preisinger mit 100 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten. Er kündigt Aufbruch, Transparenz und digitale Verwaltung an.
Volle Unterstützung erhält Bürgermeisterkandidat Markus Preisinger von seiner gesamten Familie. Hier mit Ehefrau Melanie und den Kindern Marina, Mareike und Michael. Foto: Florian Löw, Vorsitzender

Volle Zustimmung in Plößberg, Preisinger wird Bürgermeisterkandidat

Im Generationentreff in Plößberg fand die Nominierungsversammlung der Wählergemeinschaft „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ statt. Die Versammlung wurde von Florian Löw geleitet. Mit klarer Überzeugung wurde Markus Preisinger ins Rennen um den Bürgermeisterposten geschickt. Er wurde mit 100 Prozent der Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten gewählt.

Aufbruch für Plößberg: Preisinger startet Bürgermeisterwahlkampf

Mit einem klaren Versprechen von Aufbruch, Erneuerung und Veränderung eröffnete Markus Preisinger am Wochenende seinen Bürgermeisterwahlkampf. Unter dem Leitmotiv „Jetzt bereit für eigene und neue Wege“ stellte der 52-Jährige seine Vision für die Zukunft von Plößberg vor.

„Plößberg braucht einen echten Aufbruch“

„Viele ganz unterschiedliche Menschen haben mir in den letzten Wochen gesagt: Markus, Plößberg braucht Veränderung – mach du den Bürgermeister, du kannst das“, erklärte er. „Diese breite Zustimmung war letztlich das Entscheidende – und jetzt bin ich bereit, diesen Weg zu gehen!“, so Preisinger. Er wirbt für eine neue politische Kultur: mehr Offenheit, mehr Zuhören und mehr echte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. „Ich will kein ‚Weiter so‘. Ich will eine Gemeinde, in der man Probleme offen anspricht – und gemeinsam löst.“ Bestehende Strukturen dürften hinterfragt, mutigere Lösungen entwickelt und Entscheidungen schneller umgesetzt werden.

Erfahrung aus Rathaus und Beruf

Seit fast zwölf Jahren ist Markus Preisinger Zweiter Bürgermeister; außerdem arbeitet er seit vielen Jahren als Standesbeamter. Diese Erfahrung im Rathaus sieht er als wichtigen Baustein für Veränderung: „Ich kenne Strukturen, Abläufe und die Herausforderungen im täglichen Geschäft – und weiß, wo wir besser werden können.“

„Ich komme aus der Wirtschaft und bin beruflich als Verkaufsleiter tätig“, betont Preisinger. „Als Mann aus der Wirtschaft bin ich es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und Prozesse effizient zu gestalten – genau das möchte ich künftig auch für Plößberg einbringen.“ Politisch engagiert ist er seit seiner Jugend – zunächst in der Jungen Union, später als CSU-Ortsvorsitzender und seit vielen Jahren als Mitglied des Gemeinderates. Wichtige Werte für ihn seien Klarheit, Verlässlichkeit, Respekt und Transparenz.

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100 Prozent Bürgermeister

Die Arbeit des Bürgermeisters bezeichnete Preisinger als anspruchsvoll und verantwortungsvoll – kein Amt, das man nebenbei ausübt. Im Falle seiner Wahl möchte er sich vollständig darauf konzentrieren: „100 Prozent Bürgermeister – volle Energie für die Marktgemeinde Plößberg.“ Er kündigte an, das Amt nicht als reine Verwaltungsaufgabe zu verstehen, sondern als Gestaltungsauftrag für die Zukunft.

Verwaltung neu denken – schneller, digitaler, bürgernäher

Einen zentralen Hebel für Veränderung sieht Preisinger in der Gemeindeverwaltung. Er kündigte an:

  • Prozesse zu digitalisieren
  • Entscheidungen transparenter zu gestalten
  • das Rathaus konsequent bürgerfreundlicher auszurichten

„Veränderung beginnt im Rathaus. Wenn wir dort schneller und moderner werden, profitiert die ganze Gemeinde“, sagte er.

Ehrenamt stärken

Das Ehrenamt beschrieb Preisinger als „tragende Säule des Gemeindelebens“. Als langjähriger Vorsitzender mehrerer Vereine bringe er selbst viel Erfahrung mit. Ehrenamt müsse nicht nur erhalten, sondern aktiv gestärkt werden – durch bessere Unterstützung, mehr Anerkennung und neue Formen der Zusammenarbeit.

Moderne Öffentlichkeitsarbeit

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war die Neuausrichtung der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit. „Heute informieren sich die Menschen über soziale Medien, Webseiten und digitale Angebote – nicht nur über das Amtsblatt“, erklärte er.

Geplant sind:

  • ein moderner Internetauftritt
  • offizielle Kanäle auf Facebook, Instagram und WhatsApp
  • ein direkter digitaler Draht zwischen Rathaus und Bürgerschaft

„Öffentlichkeitsarbeit ist keine Nebensache – sie ist ein Zeichen von Respekt. Wer informiert ist, fühlt sich ernst genommen“, so Preisinger.

Konkrete Zeichen des Aufbruchs

Zum Schluss stellte Preisinger drei Projekte vor, die als sichtbare Zeichen des Wandels dienen sollen:

  • ein neuer Supermarkt zur Stärkung der Nahversorgung
  • ein blühender Kreisverkehr als Symbol für Aufbruch
  • Bauplätze in allen Ortsteilen, um jungen Familien eine Zukunft in der Heimat zu ermöglichen

„Jetzt ist die Zeit für neue Wege“

„Ich bin bereit für Veränderung. Ich bin bereit für neue Wege. Und ich bin bereit, diese Zukunft gemeinsam mit den Menschen in der Marktgemeinde Plößberg zu gestalten.“

Hintergrund: Zur Person

  • Alter: 52 Jahre
  • Familienstand: Verheiratet mit Melanie (geb. Löw), drei erwachsene Kinder
  • Beruf: Verkaufsleiter
  • Politisch: Zweiter Bürgermeister und Standesbeamter
  • Hobbys: Politik, Garten, Reisen, Ausdauersport

80 Unterschriften benötigt

Ab 9. Dezember müssen mindestens 80 Wahlberechtigte der Gemeinde den Wahlvorschlag der Wählergemeinschaft im Rathaus mit ihrer Unterschrift unterstützen. „Es wird keine eigene Marktratsliste geben. Es handelt sich also um eine reine Bürgermeisterkandidatur“, betonte Preisinger.