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EHC Stiftland-Mitterteich liefert einem Favoriten den nächsten großen Kampf

Mitterteich. Auch wenn es am Ende eine Niederlage setzte: Aufsteiger EHC Stiftland-Mitterteich setzte in der Eishockey-Landesliga das nächste Ausrufezeichen gegen einen Topfavoriten. Am Ende musste man sich dem ESC Haßfurt etwas unglücklich mit 2:5 geschlagen geben.

EHC Stiftland-Mitterteich liefert einem Favoriten den nächsten großen Kampf

Die Stiftland Dragons (grün-schwarz) boten dem Favoriten einen beherzten Kampf. Foto: Ritter von Lehenstein
Foto: Ritter von Lehenstein
Foto: Ritter von Lehenstein

Eishockey-Landesliga B, 13. Spieltag

EHC Stiftland-Mitterteich – ESC Haßfurt 2:5 (0:2, 2:1, 0:2)

Tore: 9. Min. Tomas Prybil 0:1, 17. Min. Pascal Marx 0:2, 23. Min. Felix Köbele (Marius Schmidt, Dominik Schopper) 1:2, 23. Min. Tomas Teuchert (Schmidt, Köbele) 2:2, 40. Min. Michael Breyer 2:3, 54. Min. Vaclav Adamec 2:4, 58. Min. Pribyl 2:5. – Strafminuten: EHC: 16, ESC: 6. – Zuschauer: 100.

Kapitän Lukas Zellner wieder dabei

Mit fast komplettem Aufgebot und einer entsprechend gut gefüllten Bank – nach längerer Verletzungspause war auch Kapitän Lukas Zellner wieder dabei – bot der Aufsteiger dem Titelfavoriten einen beherzten Kampf, in dem er sich einen Punkt durchaus verdient gehabt hätte. Am Ende entschied die Cleverness der Gäste die enge Partie. Haßfurt erwies sich als routinierte und disziplinierte Truppe, die sich größtenteils von der Strafbank entfernt hielt. Im Gegensatz zu den Gastgebern – und diesen Vorwurf mussten sie sich gefallen lassen –, die zu viele teils unnötige Strafen kassierten.

Davon unbeeindruckt, trumpften die Dragons aber vor allem im zweiten Drittel mächtig auf, agierten mutig und entschlossen und stellten nach dem 0:2-Rückstand nach den ersten 20 Minuten innerhalb von 28 Sekunden den verdienten Ausgleich her. Die Fans waren begeistert und durften auf mehr hoffen. Wie aus dem heiteren Himmel aber ging der ESC kurz vor der Pausensirene erneut und glücklich in Führung.

Gäste einfach cleverer

Im Schlussabschnitt versuchte das Team von Coach Vaclav Drobny noch einmal alles und drängte auf den Ausgleich, scheiterte aber immer wieder an der vielbeinigen Gästeabwehr und Goalie Nicolas Hetzel. Knapp sieben Minuten vor Ende die Vorentscheidung, als die Gäste das 4:2 erzielten. Kurz vor Schluss glückte Haßfurt dann sogar noch das 5:2, ein Ergebnis, das am Ende um zwei Tore zu hoch ausfiel. Auf der insgesamt starken Leistung vom Freitag aufbauend, können die Dragons den nächsten Spielen dennoch zuversichtlich entgegenblicken.

Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag (18.30 Uhr) gastiert der EHC dann beim ESC zum ersten Rückspiel in Haßfurt. Vielleicht kann man dann den Spieß ja umdrehen. Unmöglich erscheint das bei der bisher gezeigten Auswärtsstärke des Teams nicht. Danach folgen drei weitere Auswärtspartien, ehe man am 11. Januar um 17 Uhr mit den die Pegnitz Icedogs zum zweiten Mal in der Saison den nächsten Favoriten in eigener Halle erwartet.

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