Die SpVgg SV Weiden siegt mit 3:1 endlich zum ersten Mal vor heimischen Publikum
Die SpVgg SV Weiden siegt mit 3:1 endlich zum ersten Mal vor heimischen Publikum
Vielleicht lag es an der Tatsache auch, dass die Mannschaft mit ihrem Auswärts Trikot in grau aufgelaufen ist. „Ein mehr als verdienter Sieg. Wir hatten den klar besseren Spielaufbau in der ersten Hälfte. Unsere Chancen hier hätten wir viel besser ausnutzen müssen, doch der Killerinstinkt kam erst in den zweiten 45 Minuten“, betonte Weidens Trainer Michael Riester. Die Treffer für Weiden erzielten Jahi Sylejmani (8.), Christoph Fenninger (66.) und Jakob Höfler (95.).
Für den Würzburger Coach war es ein Spiel auf Augenhöhe
Der Trainerkollege aus Würzburg Andreas Eisenmann war nach dem Schlusspfiff sehr enttäuscht. „Wir haben einfach diesem dummen 2:1 hinterhergehinkt“. Für ihn waren beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Weiden machte in der ersten Hälfte einfach nicht den Deckel drauf
Weiden startet sehr souverän und nach einem starken Spiel aus dem Mittelfeld durch Michael Lummer, konnte Sylejmani den Ball aufnehmen und überwand sehenswert Keeper Andre Koob zum 1:0. Im weiteren Verlauf stand sich Weiden selbst im Weg. „Wir haben es wieder für uns spannender gemacht, als wir es eigentlich umsetzen mussten. Ich ärger mich, dass ich nicht in der ersten Hälfte den Deckel draufgemacht haben“, so Christoph Fenninger. Nach einer Ecke ließen sich die souverän agierenden Weidener in der 40. Minute per Kopf das 1:1 durch Hendrik Hansen einschenken. So ging man dann auch in die Halbzeit.
“Gewonnen ist einfach gewonnen”
Nach dem Seitenwechsel war Weiden einfach giftiger. „Wir haben in den zweiten 45 Minuten einfach gezeigt, was wir können“, so Riester. Fenninger nutzte einen Konter zum 2:1 (66.) und den Schlusspunkt setzte der jüngste Spieler Jakob Höfler, der souverän im Strafraum den Abwehrakteuren und dem Keeper keine Chance zum 3:1 ließ. Jahi Sylejmani brachte es auf den Punkt: „Es war ein körperlich schwerer Gegner, aber nun gilt gewonnen ist gewonnen“.









