RE-Solar – Weihnachtsgrüße
RE-Solar – Weihnachtsgrüße

SC Luhe-Wildenau feiert 4:1-Kirwasieg gegen TB 03 Roding

Vor 420 Zuschauern zeigte der SC Luhe-Wildenau im Kirwaspiel eine starke Leistung und setzte sich verdient mit 4:1 gegen Schlusslicht TB 03 Roding durch. Die Gäste versteckten sich zwar nicht, konnten die Effizienz des Tabellenzweiten aber nicht stoppen.

Vor 420 Zuschauern zeigte der SC Luhe-Wildenau im Kirwaspiel eine starke Leistung und setzte sich verdient mit 4:1 gegen Schlusslicht TB 03 Roding durch. Die Gäste versteckten sich zwar nicht, konnten die Effizienz des Tabellenzweiten aber nicht stoppen.
Jonas Held (Nr. 5) setzt sich auch gegen zwei Rodinger durch; Foto: Norbert Tannhäuser

SC Luhe-Wildenau feiert 4:1-Kirwasieg gegen TB 03 Roding

Vor 420 Zuschauern zeigte der SC Luhe-Wildenau im Kirwaspiel eine starke Leistung und setzte sich verdient mit 4:1 gegen Schlusslicht TB 03 Roding durch. Die Gäste versteckten sich zwar nicht, konnten die Effizienz des Tabellenzweiten aber nicht stoppen.

Jonas Held (Nr. 5) setzt sich auch gegen zwei Rodinger durch; Foto: Norbert Tannhäuser
Sebastian Gradl (Nr. 30) überzeugt nicht nur als Torschütze und Vorlagengeber, sondern auch im Kopfballduell mit seinem Rodinger Gegenspieler; Foto: Norbert Tannhäuser
Sebastian Gradl (Nr. 30) gab in diesem Spiel die Richtung vor; Foto: Norbert Tannhäuser
Maximilian Hiltl und Almir Mujcinovic behalten das Geschehen im Blick; Foto: Norbert Tannhäuser
Mujcinovic (Nr. 15) und Wolfram (Nr. 23) gegen die SC-Abwehr Gradl und Gümüsbas (17) – Wolfram erzielte den Anschlusstreffer; Foto: Norbert Tannhäuser

Früher Führungstreffer und Chancen auf beiden Seiten

Schiedsrichter Stefan Klerner leitete die Begegnung souverän und sah von Beginn an eine Partie mit hohem Tempo. Beide Teams gingen ohne großes Abtasten sofort in die Offensive. Roding, trotz Tabellenletzter der Landesliga Mitte, wollte sich keinesfalls verstecken und spielte mutig nach vorne. Die erste richtig große Möglichkeit hatte Yusuf Babat, der nach einem schnell vorgetragenen Angriff frei zum Abschluss kam. Doch SC-Torhüter Daniel Hartnegg bewahrte seine Mannschaft mit einer starken Fußabwehr vor dem frühen Rückstand.

Nur wenige Minuten später schlug der SC Luhe-Wildenau seinerseits zu: Nach einer kurz ausgeführten Ecke flankte Johannes Gradl präzise an den langen Pfosten. Maximilian Hiltl war perfekt eingelaufen und köpfte in der 11. Minute zur umjubelten 1:0-Führung ein. Das Tor gab dem SC spürbar Rückenwind, dennoch blieben die Gäste gefährlich. Immer wieder versuchten sie, über schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen.

Die Hausherren jedoch nutzten ihre spielerische Überlegenheit und erhöhten kurz vor der Pause: Nach einem schnellen Angriff prüfte Nico Argauer Roding-Keeper Sebastian Rötzer, dessen Abpraller landete bei Odijoni Anushervoni. Dieser legte clever quer auf Johannes Gradl, der sich nicht lange bitten ließ und den Ball technisch stark über den Torwart hinweg in den Winkel setzte – ein echtes Traumtor zum 2:0 (41.). Doch wer dachte, dass damit eine sichere Pausenführung feststand, sah sich getäuscht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff nutzte Niklas Wolfram eine Unachtsamkeit in der SC-Defensive und traf überlegt aus kurzer Distanz flach ins Eck zum 2:1-Anschluss. Damit war wieder Spannung im Spiel.

Eiskalter SC nach der Pause

Mit viel Energie kam TB 03 Roding aus der Kabine und versuchte, den knappen Rückstand schnell auszugleichen. Gleich in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff erarbeiteten sich die Gäste zwei ordentliche Möglichkeiten, doch wirklich zwingend wurde es nicht. Immer wieder fehlte die letzte Präzision im Abschluss oder die SC-Abwehr stand im entscheidenden Moment richtig.

Der SC Luhe-Wildenau hingegen zeigte sich eiskalt: In der 50. Minute war es erneut Johannes Gradl, der seinen Stempel aufdrückte. Schon vor der Pause als Vorbereiter und Torschütze glänzend aufgefallen, setzte er diesmal Nico Argauer in Szene. Mit einem präzisen flachen Pass in den Strafraum bediente er seinen Mitspieler mustergültig, und Argauer vollendete souverän zum 3:1. Es war nicht nur sein 10. Saisontreffer, sondern auch der Moment, der die Partie endgültig in Richtung der Hausherren kippen ließ.

Grammer Solar
Grammer Solar

Anschließend hätte der SC das Ergebnis frühzeitig noch deutlicher gestalten können. Vor allem David Bezdicka besaß zwei hochkarätige Gelegenheiten, zielte jedoch knapp am Tor vorbei. Dennoch war deutlich zu erkennen, dass die Gäste nach dem dritten Gegentreffer kaum noch an sich glaubten. Der SC kontrollierte Ball und Gegner.

Bezdicka setzt Schlusspunkt – SC bleibt oben dran

In der Schlussphase ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. Roding wirkte nach dem dritten Gegentreffer weitgehend geschlagen und konnte offensiv keine Akzente mehr setzen. Der SC Luhe-Wildenau hingegen verwaltete das Spiel mit viel Ruhe, schaltete aber immer wieder gefährlich nach vorne.

Als sich die Partie bereits dem Ende zuneigte, krönte der SC seine überzeugende Leistung mit einem weiteren Treffer. In der 90. Minute setzte sich Jamal Dubois auf der Außenbahn stark durch und flankte präzise in den Strafraum. Dort stieg David Bezdicka am höchsten und köpfte zum 4:1-Endstand ein.

Während die Gäste aus Roding mit nur fünf Punkten am Tabellenende feststecken und dringend im kommenden Heimspiel gegen die DJK Vorbach punkten müssen, feierte der SC Luhe-Wildenau seinen Kirwasieg ausgelassen. Mit dem Erfolg festigte die Mannschaft Platz zwei in der Landesliga Mitte und liegt nun fünf Zähler hinter dem Spitzenreiter. Für den SC wartet am kommenden Samstag allerdings eine schwere Auswärtshürde beim TSV Seebach.