SV Etzenricht gibt sich auch gegen den FC Weiden Ost keine Blöße

SV Etzenricht gibt sich auch gegen den FC Weiden Ost keine Blöße

Dennoch war der Heimsieg verdient, wie auch der in wenigen Wochen seine Karriere beendende Gästecoach Sepp Dütsch anerkannte. Sein Gegenüber, SVE-Spielertrainer Andy Wendl kommentierte wie folgt: „Das Ergebnis erscheint klarer als das Spiel verlief. Wir sind gut reingekommen, der Ball ist gelaufen, haben eine erste Halbzeit gezeigt, mit der ich total zufrieden war. Im zweiten Durchgang hatten wir leider wieder eine Phase, in der nicht so überzeugt haben und den Gegner wieder kommen ließen. In der ein oder anderen Situation hätte auch das Tor für Weiden-Ost fallen können.“

Mit dem letzten Satz meinte er zwei Szenen, die eine Viertelstunde vor Schluss abliefen. Zuerst klärt Wendl selbst auf der Linie, wenig später verhinderte SV-Torhüter Dominik Pautsch mit einer Flugeinlage den 4. Gegentreffer im 10. Rückrundenspiel.

Aber nicht nur die Defensive funktionierte, auch vorne sorgte der Angriff vor der Pause schon für relativ klare Verhältnisse. Zunächst mit zwei perfekt abgeschlossenen Standardsituationen. Nach einem Rettungsversuch des FC Ost per Handspiel verwandelte Noah Scheler den fälligen Elfer unhaltbar. Treffer Nummer zwei ging auf das Konto von Chris Ermer. Aus einer Distanz von mehr als 20 Metern hämmerte er einen direkten Freistoß ins Kreuzeck.

Die Dütsch-Schützlinge zeigten nach dem Seitentausch etwas mehr Initiative als die Heimelf. Die Leidenszeit mit wenig positiven Eindrücken aus Sicht der SVE-Anhänger beendete Routinier Martin Pasieka mit einem weiteren Glanzpunkt. In Tornähe und aus spitzem Winkel traf er mit einem genau getimten Linksschuss zum Endresultat.