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Trainertrio bleibt beim SC Luhe-Wildenau bis 2027

Luhe-Wildenau. Der SC Luhe-Wildenau bindet Benjamin Urban, Stefan Grünauer und Roland Frischholz bis 2027 und zieht ein starkes Jahresfazit. Trotz Verletzten gibt es Optimismus, klare Ziele und Start der Vorbereitung.

Luhe-Wildenau. Der SC Luhe-Wildenau bindet Benjamin Urban, Stefan Grünauer und Roland Frischholz bis 2027 und zieht ein starkes Jahresfazit. Trotz Verletzten gibt es Optimismus, klare Ziele und Start der Vorbereitung.
Luhe-Wildenau. Der SC Luhe-Wildenau bindet Benjamin Urban, Stefan Grünauer und Roland Frischholz bis 2027 und zieht ein starkes Jahresfazit. Trotz Verletzten gibt es Optimismus, klare Ziele und Start der Vorbereitung.

Trainertrio bleibt beim SC Luhe-Wildenau bis 2027

Jahresabschluss und Resümee plus Ausblick SC Luhe-Wildenau: Benjamin Urban, Stefan Grünauer und Roland Frischholz bleiben dem SC Luhe-Wildenau bis 2027 erhalten. Fußball-Abteilungsleiter Armin Goschler gab dies im Rahmen der SC-Weihnachtsfeier in Oberwildenau bekannt. „Wir haben seit dem Abschluss der Vorrunde mit allen drei das Gespräch gesucht und uns eine weitere Zusammenarbeit beiderseits gewünscht“, so Goschler.

„Benny, Stefan und Roland als TW-Trainer setzen die richtigen Akzente im Training, sind immer hoch engagiert und motiviert und wollen Spieler genauso wie sich selbst stetig verbessern. Meister der Bezirksliga, Platz acht im Jahr 2024 und heuer Vizemeister der Landesliga Mitte inklusive einem Verjüngungsprozess im Team zeigen, welche Aufgaben die drei als Spieler und Trainer gemeistert haben“, fasst Teammanager Markus Hofbauer zusammen.

Armin Goschler fügt noch hinzu, dass dies für Benny Urban und Roland Frischholz die erste Trainerstation ist und Stefan Grünauer jahrelang seine Erfahrung im NLZ Weiden und im Sichtungsbereich tätig war und wie die „Faust aufs Auge“ zum Verein passt.

Trio bleibt bis 2027 beim SC Luhe-Wildenau

Aufgrund der gravierenden Verletzungen von Fenzl, Weidhas, Hofbauer und dem überraschenden Abgang von TW Beierl waren Urban und Frischholz nicht nur auf der Bank, sondern auch im Spiel gefragt. „Benny sollte seine schwere Muskelverletzung im Januar auskuriert haben. Für den US-Boy Torsten Hofbauer dürfte die fünfmonatige Schambeinverletzung erledigt sein. Newcomer Josef Fenzl steigt mit dem Ball im Trainingslager am Gardasee ein und wird eventuell im April/Mai wieder im Kader stehen, und Paul Weidhas wird am 17. Dezember in München am Kreuzband operiert. Eine Rückkehr ist da noch nicht abzusehen“, gibt Abteilungsleiter Goschler bekannt.

Foto: Thomas Diertl/Sebastian Hartl
Foto: Thomas Diertl/Sebastian Hartl

Junges Team und Punkteziel

„Wir haben eines der jüngsten Teams in der Landesliga. Wir hatten gegen Bad Kötzting und Bad Abbach ein Durchschnittsalter von 23,5 Jahren, spielen mit sieben Spielern aus der Marktgemeinde in der Kreisliga Süd mit unserer Reserve – was sollen wir jammern“, stellt Markus Hofbauer fest. „Ziel bleiben die 40 Punkte plus X, und danach arbeiten wir weiter an der Verbesserung eines jeden Einzelnen“, sagt Goschler, „aber wenn’s wieder über 50 werden, bin ich nicht sauer“, fügt er schelmisch hinzu.

Blick auf Jubiläum und Winterplanung

„Der SC Luhe-Wildenau wird 2026 100 Jahre alt, und da muss das Ziel Landesliga und Kreisliga sein“, sagen die Trainer Benny Urban und der neu installierte Trainer der zweiten, Dieter Scheler. Der SC spielt am 28. Dezember beim LVM-Fickenscher-Cup mit und startet Ende Januar mit individuellem Training auf Kunstrasen oder im Fit 24 in Weiden. „Jetzt ist erst einmal Pause für alle Spieler. Die Verletzten arbeiten ihr Reha-Programm ab. Unsere Trainer haben bewusst ‚Füße hoch‘ verordnet. Mit Trainingsplänen ausgestattet in Richtung 2026“, ergänzt Markus Hofbauer.

VGN Nürnberg – Phase1
VGN Nürnberg – Phase1

Kaderplanung und Ausblick

Weiter gibt es schon ein paar Personalien in und um die beiden Kader, die zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden. „Die Gespräche der Spieler für die Saison 26/27 starten in den nächsten Tagen. Abgänge zur Winterpause sind, Stand heute, nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass ein größerer Umbruch nicht stattfinden muss. Wir haben unser Potenzial gut abgerufen und stehen auf einem Top-5-Platz. Da unsere ‚Wildenauer Jungs‘ ziemlich jung sind, weiß man nie, wo die Reise eines jeden Einzelnen hingeht. Wir werden auf alle Fälle nicht nachlassen und uns auf die wichtigen Themen im eigenen Verein konzentrieren. Ein Rekordjahr wie 2025 ist schwer zu toppen, aber wenn wir von Verletzungen verschont bleiben und das Glück und die Euphorie innerhalb des Teams entfachen können, sind wir mit den Topteams auf Augenhöhe. Die Heimstärke nutzen und auswärts konzentriert und kompromissloser verteidigen. Wenn wir in den noch 14 zu spielenden Partien einige auf unsere Seite ziehen können, dann ist noch einiges drin“, so Abteilungsleiter Armin Goschler.

Zweite Mannschaft im Fokus

„Was die zweite Mannschaft betrifft, steht man auf einem Relegationsplatz, bei einem Spiel weniger als die direkte Konkurrenz in der Kreisliga Süd. Die Jungs haben in den letzten drei Wochen top mitgezogen im Training und sind bei den Gesprächen und Einheiten hoch motiviert. Da aber an manchen Aktionen, aufgrund des Alters und der Neuformierung, noch die Erfahrung und die Disziplin etwas fehlt, gilt es, auf die gute Vorarbeit meiner Vorgänger Urban/Ramsauer aufzubauen“, so Trainer Dieter Scheler. Zwei bis drei Neuzugänge im Winter sind möglich, doch da muss erst vorher mit den Vereinen gesprochen werden, um diese realisieren zu können. Wichtig ist, dass die Truppe mit jungen Talenten aus der Gemeinde und der näheren Umgebung richtig Lust auf Fußball hat und im Training alles raushauen. Wer mehr trainiert, wird auch Punkte einfahren. „Ziel bleibt der Erhalt der Kreisliga, egal wann und wie“, so Markus Hofbauer und Dieter Scheler unisono. „Wir freuen uns auf die Pause, aber umso mehr auf die Rückrunde mit vielen interessanten Spielen, sowohl erste als auch zweite. Wenn alles so klappt, wie wir uns das wünschen, können wir im Juni die 100-Jahr-Feier des SC Luhe-Wildenau gebührend feiern. Geübt haben wir in den letzten Jahren genug“, so ein rundum zufriedener Abteilungsleiter Fußball.