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Den Nerv des Arbeitgebers treffen: Schülerinnen lernen Bewerbungs-Skills

Weiden. Schülerinnen der Sophie Scholl Realschule lernten bei den Wirtschaftsjunioren viel Wissenswertes um den perfekten Auftritt bei Bewerbungsgesprächen.

Den Nerv des Arbeitgebers treffen: Schülerinnen lernen Bewerbungs-Skills

Motivierte Schülerinnen und Wirtschaftsjunioren beim Bewerbungstraining. Foto: Wirtschaftsjunioren Nordoberpfalz

Wer ins Berufsleben einsteigt, kennt das nervöse Magenkribbeln und die trockene Zunge, wenn es ans erste Bewerbungsgespräch geht. Wie stelle ich mich und meine Talente vor, wie antworte ich auf unerwartete Fragen und was ziehe ich an? Dies sind nur einige der Fragen, denen sich die Schülerinnen der neunten Klassen an der Sophie Scholl-Realschule in Weiden gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Nordoberpfalz gewidmet haben.

Bewerbungsgespräche trainieren

„Wir unterstützen als Netzwerk junger Unternehmerinnen und Unternehmer seit vielen Jahren junge Menschen beim Einstieg und trainieren Bewerbungsgespräche“, erklärt Florian Rieder, Geschäftsführer der Junioren. Man versuche gemeinsam, die Nervosität zu nehmen und zu vermitteln, wie man den Nerv des Arbeitgebers bestmöglich treffen könne.

Am besten klappe das mit einem simulierten Gespräch, in dem die Bewerberinnen und Bewerber üben, klar und prägnant ihre Motivation und ihre Kompetenzen zu vermitteln. Auch sei es grundlegend wichtig, gute Argumente zu haben, warum man genau bei diesem Unternehmen arbeiten oder eine Ausbildung beginnen möchte.

Echte Chefs als Coaches

„Mit den Wirtschaftsjunioren kommen ja Frauen und Männer aus Führungspositionen in der Wirtschaft zu uns, die tagtäglich Bewerbungsgespräche führen. Das hilft unseren Schülerinnen sehr, wenn es dann mal ernst wird“, ordnet die Koordinatorin für Berufsorientierung Anja Schlosser die Aktion ein. Tatsächlich zeigen sich die rund 50 teilnehmenden Schülerinnen, die allesamt nächstes Jahr ihren Abschluss in der Tasche haben werden, bestens motiviert, viele haben zusätzlich auch gleich Ihre Bewerbungsunterlagen mitgebracht.

„Wir waren sehr positiv überrascht, wie genau die Jugendlichen schon wissen, wohin der berufliche Weg gehen soll, viele haben das auch schon gemeinsam mit den Eltern abgestimmt, was natürlich zusätzliche Sicherheit bringt“, so Rieder. Alle Beteiligten waren sich einig, die erfolgreiche Aktion auch im nächsten Schuljahr anzubieten.

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