Erfolgreiche Frauenpower bei den ver.di-Senioren
Erfolgreiche Frauenpower bei den ver.di-Senioren
Wer wenig verdient, bekommt bei einem Tarifabschluss mehr. Für alle steigen damit die Einkommen, aber nicht in gleichem Umfang. Als Problem beschreibt Bösl, dass die Tabellenerhöhung erst ab 1. März 2024 erfolgt. Die Zeit bis dahin wird in einem weiteren Tarifvertrag zum Inflationsausgleichsgeld geregelt. Da dieser Betrag abgabenfrei gestellt wird, fließt er nicht in die Sozialversicherung ein. Hier zeigt sich der Kompromiss zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die alles in der Tabelle haben wollen. Offen sind die Auswirkungen auf die Beamten und Pensionäre. In der Diskussion wurden diese Ansichten weiter thematisiert.
Viele Veranstaltungen
Der Abschluss wirke sich nur indirekt auf Rentnerinnen und Rentner aus. Agnes Söllner und Karin Neugirg hatten zuvor einen umfassenden Tätigkeitsbericht zu den Aktivitäten abgegeben. Die Informationsveranstaltungen erstreckten sich von der Vermittlung über Sicherheitshinweise zu den stark ansteigenden Betrugsversuchen im Seniorenbereich, Informationen zur Postbank, aus dem Seniorenbeirat der Stadt sowie den Leistungsbericht über Inhalte aus der Gewerkschaftsmitgliedschaft. Herausragend sind dabei ein umfassender Rechtsschutz sowie die Lohnsteuerberatung.
Abschließend widmete sich der Vorsitzende der Senioren Oberpfalz, Manfred Haberzeth, den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen sowie den beabsichtigten Veranstaltungen bis Ende Juni. Er dankte besonders der erfolgreichen Frauenpower an der Spitze
für ihren Einsatz. Die konstante Beteiligung an den Veranstaltungen unterstreicht ihre Strategie.




