Regierungspräsident besucht Baustellen in Kemnath
Regierungspräsident besucht Baustellen in Kemnath
Der Regierungspräsident der Oberpfalz, Walter Jonas, kam nach Kemnath, um vor Ort die zahlreichen Projekte in Augenschein zu nehmen, die im Rahmen der Städtebauförderung in den letzten Jahren bereits umgesetzt werden konnten oder sich derzeit noch im Bau befinden. Im Rathaus gab Bürgermeister Roman Schäffler dem Regierungspräsidenten zunächst einen Überblick über die städtebauliche Entwicklung der Stadt mit den zahlreichen laufenden Maßnahmen der Stadt selbst sowie auch weiterer Maßnahmenträger, wie dem Landkreis oder der Telekom. Anschließend trug sich Walter Jonas ins Goldene Buch der Stadt Kemnath ein.
Besichtigung der zahlreichen Baustellen
Walter Jonas zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der parallel laufenden Maßnahmen in Kemnath. Hier reihe sich ein großes Projekt an das nächste. Die Sanierung und der Umbau des Lenzbräu-Gebäudes zum Bürgerhaus, das Projekt „Neues Leben an der Seepromenade“ als Paradebeispiel der von Bayerischen Staatsregierung verfolgten Zielsetzung einer gelungenen Innenentwicklung, die umgebaute, hochmoderne Kläranlage und noch vieles mehr, um nur einige Beispiele zu nennen.
Dank für die stete Unterstützung
Ohne Unterstützung aus den verschiedenen Fördertöpfen, insbesondere der seit über drei
Jahrzehnten laufenden Städtebauförderung wäre eine Entwicklung in dieser Form kaum
möglich. Bürgermeister Schäffler sprach dem Regierungspräsidenten seinen Dank für diese stete Unterstützung der Regierung der Oberpfalz aus und betonte, dass die Mitarbeiter der
Städtebauförderung neuen Projekten der Stadt immer aufgeschlossen gegenüberstünden und Möglichkeiten für die Gewährung von Förderungen suchten.
Für alle derzeit noch nicht abgeschlossenen Einzelmaßnahmen zusammengenommen, erhält die Stadt Kemnath aus der Städtebauförderung immerhin einen stolzen Betrag im zweistelligen Millionenbereich. Grund genug für den Regierungspräsidenten Walter Jonas als Leiter der zuständigen Förderbehörde, die Projekte vor Ort zu begutachten und sich persönlich davon einen Eindruck zu verschaffen, welche Wirkung die eingesetzten Fördermittel auf die Entwicklung der Stadt entfalten.
Zum Abschluss des Besuchs hat Bürgermeister Schäffler die Stellung der Mittelschulen in der Schullandschaft angesprochen und sich besorgt über deren weitere Entwicklung gezeigt. So sei in hoher Koordinationsaufwand innerhalb des bestehenden Schulverbundes erforderlich, weil dessen Mitglieder in die Zuständigkeitsbereiche von zwei Bezirksregierungen fallen würden.


