Nach Wildunfall Reh liegen gelassen
Nach Wildunfall Reh liegen gelassen
Der zunächst unbekannte Verursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das verletzte Tier und dessen Absicherung zu kümmern. Den glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass zunächst kein Folgefahrzeug erneut gegen das Tier stieß. Ein hinzukommender Passant sicherte die Gefahrenstelle bis zum Eintreffen der Neustädter Polizisten ab.
Unfallverursacher tischt Lüge auf
Am Mittag teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass soeben ein Reh gegen seinen Wagen und dann weiter in den Wald gelaufen sei. Die Beamten konnten den Mann jedoch der Lüge überführen, sodass er gestand, mittags kein Reh angefahren zu haben. Er sei es gewesen, der das Reh am Morgen angefahren und seine Fahrt fortgesetzt hat, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Am Wagen entstand ein größerer Sachschaden. Gegen den Mann (39) aus dem nördlichen Landkreis Neustadt/WN wurde Strafanzeige wegen eines Vergehens nach dem Tier- und dem Jagdschutzgesetz erstattet.


