Badespaß in den Ferien: Ein Geheimtipp - Das Paradies zwischen Plößberg und Floß
Badespaß in den Ferien: Ein Geheimtipp - Das Paradies zwischen Plößberg und Floß
Das Paradies zwischen Plößberg und Floß ist bei Tauchern, Freikletterern, Schwimmern und sogar Klippenspringern beliebt. Wer dort baden will, muss aber einen gut zwei Kilometer langen Fußmarsch bergauf auf sich nehmen. Der ehemalige Steinbruch – der mit Quellwasser vollgelaufen ist – liegt nämlich mitten im Wald. Die Zufahrt ist nur für Forstfahrzeuge gestattet.
Spaß unter Auflagen
Das Forstamt möchte den Besuchern dieses Idylls, den Spaß nicht verderben: “Die Regeln und Sicherheitsmaßnahmen müssen aber trotzdem eingehalten”, sagt Stefan Bösl, Leiter des Forstbetriebs Flossenbürg. Wer unberechtigt mit dem Auto zum Paradies fährt, muss mit einer Anzeige bei der Polizei und einer nachträglichen Nutzungsgebühr von den Staatsforsten rechnen. Wer – trotz der Waldbrandgefahr – ein Lagerfeuer zu schürt, muss mit weitaus höheren Strafen rechnen. Wegen der erhöhten Waldbrandgefahr ist selbst das Rauchen im Wald und somit auch beim Paradies vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten. Die Waldbrandgefahr ist auch der Grund, warum der Forstbetrieb diesen Bereich aktuell verstärkt kontrolliert.
Zum Glück sind der “Große Weiher Plößberg” und der Gaisweiher nicht weit vom “Paradies” entfernt. Beide Gewässer können direkt mit dem Auto angefahren werden, bieten reichlich Badespaß für Groß und Klein und eine Bewirtung.







