Es geht voran - Richtfest am neuen BRK-Haus in Eschenbach

Es geht voran - Richtfest am neuen BRK-Haus in Eschenbach

Lange haben die Planungen gedauert, lange hat es sich wegen der Pandemie hinausgezögert, doch nun ist der Baufortschritt jeden Tag sichtbar, wenn man in Eschenbach auf der Staatsstraße in Richtung Grafenwöhr daran vorbeifährt.

Es wird etwas Schönes.

Das neue Rotkreuzhaus nimmt Formen an. Auch wenn teilweise noch nicht alle Wände gezogen sind und manche Decke noch fehlt, das Richtfest konnte dennoch gefeiert werden. Kurt Seggewiß, stellv. Kreisverbandsvorsitzender, begrüßte dazu wichtige Persönlichkeiten aus Stadt und Land. „Es ist einfach ein schöner Moment, wenn man Altes durch Neues ersetzt“. Er bezog sich auf die alte Rettungswache in Eschenbach, die aus allen Nähten platzt. „Und hier entsteht was besonders Schönes“.

Im März 2019 gab es die erste Beschlussfassung zum Neubau in Eschenbach. Seit dieser Zeit ist viel Zeit vergangen, und auch viele Hindernisse, darunter vor allem die Pandemie, denn das Haus sollte eigentlich im Frühjahr 2023 fertig sein. „Es ist positiv, dass jetzt alles nach dem Zeitplan läuft“, so Weidens Altbürgermeister zuversichtlich. Man hofft, dass im ersten Halbjahr 2025 die Räumlichkeiten bezogen werden können.

Spatenstich für Rotkreuzhaus Eschenbach: Jetzt geht es endlich los

Eschenbach. „Wir sind sehr erleichtert und froh, dass es nun endlich losgehen kann“, so Landrat Andreas Meier beim Spatenstich für das Rotkreuzhaus Eschenbach. Denn dieses Projekt sollte eigentlich schon fertig sein.

Seggewiß bedankte sich bei der Stadt Eschenbach für den reibungsfreien Ablauf. Er verwies auch auf ein neues Aufgabengebiet im neuen BRK-Haus. Denn neben der Rettungswache und den ehrenamtlichen Räumlichkeiten (BRK-Bereitschaft und Wasserwacht) wird es eine Tagespflege mit 16 Plätzen geben.

Eschenbachs Bürgermeister Marcus Gradl titelte: „Ein großer Schritt für das BRK, aber ein Meilenstein für die Stadt Eschenbach“. Es sind etwa 750 qm Nutzfläche, was am Ende zu Verfügung stehen. Diese sind auf drei Geschosse verteilt. Die Gesamtbaukosten liegen aktuell bei etwa 3 bis 3,5 Millionen Euro. Im Mai 2025 sollen dann alle Räume bezogen werden.

Den Richtspruch sprach danach Bauleiter Andreas Fritsch unter anderem mit den Worten: „Heute stehen wir hier voller Stolz vereint, ein Bauwerk, das aus vielen Händen keimt. Die Rettungswache fest in Beton gegossen, für alle Helfer und Retter unverdrossen…“