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Kastler Pilgerweg: Ein Zeichen der Verbundenheit und des Glaubens

Kastl. Gläubige der Pfarrei Kastl begingen eine 50 Kilometer lange Fußwallfahrt zur Dreifaltigkeitsbasilika in Gößweinstein, begleitet von Kerzenlicht und Gemeinschaftsgeist. Frieda Zeitler wurde für ihr zehnjähriges Engagement als Wallfahrtsleiterin geehrt, während die Veranstaltung spirituelle Einkehr und Dankbarkeit förderte.

Kastl. Gläubige der Pfarrei Kastl begingen eine 50 Kilometer lange Fußwallfahrt zur Dreifaltigkeitsbasilika in Gößweinstein, begleitet von Kerzenlicht und Gemeinschaftsgeist. Frieda Zeitler wurde für ihr zehnjähriges Engagement als Wallfahrtsleiterin geehrt, während die Veranstaltung spirituelle Einkehr und Dankbarkeit förderte.
Die Pilger vor der Dreifaltigkeits-Basilika in Gößweinstein. Foto: Hans Walter

Kastler Pilgerweg: Ein Zeichen der Verbundenheit und des Glaubens

In der kleinen Gemeinde Kastl hat eine bemerkenswerte Tradition erneut für emotionale Momente gesorgt. Einige Gläubige der Pfarrei machten sich auf den über 50 Kilometer langen Weg zur Dreifaltigkeits-Basilika in Gößweinstein. Die Wallfahrt, die in den späten Stunden des Freitagabends begann, bot bei hochsommerlichen Tagestemperaturen die idealen Bedingungen, um bei Nacht die Strecke zurückzulegen. Der Lichterschmuck zu Beginn in Kastl und Unterbruck, wo unzählige Kerzen den Weg säumten, war ein stilles Zeichen der Verbundenheit und Freude der Daheimgebliebenen.

Ein Jahrzehnt unter Frieda Zeitlers Leitung

Bei der Ankunft in Gößweinstein beteten die Pilger traditionell den Kreuzweg um die Basilika, gefolgt von einem feierlichen Wallfahrtsgottesdienst. Dieses Jahr wurde der Gottesdienst von Pfarrer Heribert Stretz geleitet, der den päpstlichen Pilgersegen spendete. Besondere Anerkennung fand Frieda Zeitler, die das zehnte Jahr in Folge als Wallfahrtsleiterin agierte. Ihre Nachfolge von Josef Weidner und ihr kontinuierliches Engagement wurden von Silvia Schinner, Pfarrer Stretz und Josef Weidner gewürdigt. Ihre zuverlässige Organisation und mitmenschliche Begleitung verleihen der Wallfahrt eine besondere Qualität.

Gelebter Glaube und Gemeinschaft

Viele Gläubige schlossen sich dem Wallfahrtsgottesdienst am Samstagabend an, indem sie per Bus oder Auto nach Gößweinstein kamen. Die Verbundenheit zwischen den Fußpilgern und der Pfarrgemeinde war deutlich spürbar. Am Sonntag fand dann ein gemütlicher Empfang im Pfarrhof von Kastl statt, bei dem über die spirituellen Eindrücke der Wallfahrt gesprochen und besondere Momente geteilt wurden. Dies bot eine willkommene Gelegenheit, die Wallfahrt in einer Atmosphäre der Dankbarkeit ausklingen zu lassen.

Sicherheit dank Freiwilliger Feuerwehr

Ein großer Dank galt der Freiwilligen Feuerwehr Kastl und den Mitgliedern aus Unterbruck, die für die Sicherheit der Pilger sorgten. Sie begleiteten die Fußwallfahrt mit Fahrzeugen und Personal, gewährleisteten so den reibungslosen Ablauf und trugen zur Sicherheit und zur Versorgung der Pilger bei. Diese Unterstützung garantierte eine unfallfreie und harmonische Pilgerreise, die sowohl geistlich als auch organisatorisch beispielhaft verlief.

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