Krippenspiel erfüllt Maria Waldrast mit Leben

Krippenspiel erfüllt Maria Waldrast mit Leben
Mit leuchtenden Augen und spürbarer Spannung versammelten sich in den vergangenen Tagen die Kinder und Jugendlichen der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth und Maria Waldrast zu den Proben für das diesjährige Krippenspiel. Am Heiligabend trugen sie ihre Freude schließlich in die voll besetzte Maria-Waldrast-Kirche. Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von Birgit Müller, Helga Baumast, Ulrike Köllner und Eva Völkl.
Krippenspiel in Maria Waldrast: Engel, Hirten und Könige
Die jungen Darsteller schlüpften nicht nur in die Rollen der Engel, sondern verkörperten ebenso Hirten und die Heiligen Drei Könige. Lebendig zogen sie durch das Kirchenschiff, vorbei an den dicht besetzten Bänken, bis sie sich an den Stufen des Altars sammelten. Dort nahm die Weihnachtsgeschichte ihren Anfang: Zögernde Hirten hörten den Botschaften der Engel zu und machten sich schließlich selbst auf den Weg, um das Jesuskind zu sehen.
Pfarrvikar Malachy Ukaonu eröffnete das Spiel mit einleitenden Worten und schlug den Bogen zur Geburt Christi. Gemeinsam stimmten die 25 Kinder und Jugendliche das Lied „Wir sagen euch an“ an. Weitere Kinder traten ans Mikrofon und trugen die Fürbitten vor, bevor „O du fröhliche“ die Kirche erfüllte.
Herbergssuche und kindgerechte Gaben
Anschaulich spielten die Kinder die Herbergssuche nach, bis schließlich die drei Könige erschienen. Statt Gold, Weihrauch und Myrrhe brachten sie kindgerechte Gaben mit: Wolle, Milch und Käse. Anschließend kamen alle Kinder nach vorne und legten ihre Spenden in die Opferkästchen.
In seiner Ansprache erinnerte Pfarrvikar Ukaonu daran, was Weihnachten bedeute. „Heute Abend kommt das Christkind nicht nur in die Krippe, sondern in die Herzen der Kinder“, sagte er und führte die Gemeinde gedanklich 2.000 Jahre zurück nach Bethlehem. Zum Abschluss verteilte er Süßigkeiten an die jungen Mitwirkenden.
Feierlicher Ausklang mit Stille Nacht
Bei gedimmtem Licht sangen Kinder und Gemeinde gemeinsam „Stille Nacht, heilige Nacht“ – ein stiller, feierlicher Ausklang eines Krippenspiels, das die Weihnachtsbotschaft mit viel Engagement und Herzlichkeit erlebbar machte.




