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Schülerinnen und Schüler packen in Pressath über 50 Pakete

Pressath. Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule packten über 50 Pakete für die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“. Trotz schwacher Wirtschaft zeigen sie Solidarität und helfen Familien auf dem Balkan.

Pressath. Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule packten über 50 Pakete für die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“. Trotz schwacher Wirtschaft zeigen sie Solidarität und helfen Familien auf dem Balkan.
Rund 50 Pakete konnten Schülersprecherin Theresa Dziwok und Lehrerin Anna Gräb an Elke Kirchberger überreichen. Für die Verpackung sorgten Schülerinnen und Schüler aus der 7. und 8. Klasse. Foto: Hans Walter / Grund- und Mittelschule Pressath

Schülerinnen und Schüler packen in Pressath über 50 Pakete

Auch wenn die schwächelnde deutsche Wirtschaft seit Längerem Thema in den Medien ist, haben die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Pressath nicht den Blick dafür verloren, dass es auch mitten in Europa Länder mit einem weit geringeren Lebensstandard gibt. So ist das durchschnittliche Einkommen in Deutschland noch immer etwa siebenmal so hoch wie im Kosovo.

Traditionelle Beteiligung an der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“

Festhalten wollten die Schülerinnen und Schüler daher an einem Projekt, das mittlerweile zur Tradition geworden ist – die Beteiligung an der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“. Ins Leben gerufen wurde sie vom Kirchenthumbacher Hans Karl, der seit Jahren bedürftige Kinder und Familien auf dem Balkan unterstützt.

Schülersprecher koordinieren Sammelaktion – über 50 Pakete gepackt

Auf Initiative der Schülersprecher Kaan Patar, Toni Hänisch und Theresa Dziwok wurden in allen Klassen Spielzeug, Kleidung oder auch Süßigkeiten eingesammelt. Gemeinsam mit den Klassensprechern konnte die SMV der Mittelschule Pressath über 50 kleine und größere Pakete verpacken, worüber in der wöchentlichen Schulfunksendung stolz berichtet wurde. Unterstützt wurden sie dabei von den siebten und achten Klassen mit ihren Klassenleiterinnen Anna Gräb und Johanna Seifert.

Die Pressatherin Elke Kirchberger, die seit Langem für die Aktion tätig ist, konnte sich darüber freuen, dass all die Präsente kaum Platz in ihrem Auto fanden. Wenn die Zollformalitäten erledigt sind, sollen sie Anfang Dezember im Lastwagen den Weg in Richtung Balkan antreten.

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