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Seniorenkreis spendet 500 Euro an Hoffnung für Menschen in Floß

Floß. Der Katholische Seniorenkreis traf sich erstmals im Unterrichtsraum des neuen Feuerwehrgerätehauses und zeigte sich begeistert. Gäste stellten Hilfsorganisation Hoffnung für Menschen vor; es gab eine Spende von 500 Euro.

Floß. Der Katholische Seniorenkreis traf sich erstmals im Unterrichtsraum des neuen Feuerwehrgerätehauses und zeigte sich begeistert. Gäste stellten Hilfsorganisation Hoffnung für Menschen vor; es gab eine Spende von 500 Euro.
Foto: Fred Lehner

Seniorenkreis spendet 500 Euro an Hoffnung für Menschen in Floß

„Jeder Tropfen im Ozean ist wichtig“. Dieses Wort von Mutter Teresa stand im Mittelpunkt des Nachmittags des Katholischen Seniorenkreises am Donnerstag im Unterrichtsraum des neuen Feuerwehrgerätehauses, das durch die Vermittlung von Bürgermeister Robert Lindner erstmals für ein Monatstreffen benutzt werden konnte. Leiterin Marlene war mit ihrem Team hellauf begeistert, selbst wenn manche Umstellungen beim Service notwendig waren.

Seniorenkreis tagt im neuen Feuerwehrgerätehaus

Vorsitzender Florian Witzl und erster Kommandant Felix Müller von der Freiwilligen Feuerwehr hatten es sich nicht nehmen lassen, mit dabei zu sein. Florian Witzl nahm sich gerne Zeit, dem Seniorenkreis das neue Gebäude vorzustellen. Er hatte aufmerksame und überaus interessierte Zuhörer gefunden, die gerne bestätigten, dass jeder Cent für diese notwendige Einrichtung bestens angelegt sei. Marlene Noetzel hatte ein dickes Dankeschön für die Führung des Hauses parat.

Mit dabei waren Pfarrer Max Früchtl und Bürgermeister a. D. Fred Lehner, die zu den Stammgästen der Senioren gehören. „Ich bin froh, dass wir uns wiedersehen“, hielt Marlene Noetzel eingangs gerne fest. Immerhin sah man sich seit September nicht mehr. Die Räumlichkeiten der monatlichen Treffen müssen künftig neu festgelegt werden, nachdem das Pfarrheim St. Josef ab sofort für die Kinderbetreuung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney belegt ist.

Führung und Neuorganisation der Treffen

Besondere Gäste waren Angelika Taube, zweite Vorsitzende der Hilfsorganisation „Hoffnung für Menschen“, Christine Götzl, zweite Vorsitzende, und Marianne Grießl, Schatzmeisterin der Hilfsorganisation. Sie hatten reichlich Waren zum Einkauf mitgebracht. Die Floßer Senioren zeigten daran großes Interesse.

Angelika Taube verstand es in einem leidenschaftlich und mit viel Herz geführten Vortrag, die seit 21 Jahren bestehende Hilfsorganisation vorzustellen. Fünf Jahre nach Gründung der Organisation besuchte sie 2009 erstmals Indien. Ihre tiefen Eindrücke führten zur ehrenamtlichen Mitarbeit und Unterstützung der Hilfsorganisation. In ihrer Präsentation streifte sie, mit musikalischen Dias untermalt, die Fülle des Aufgabenbereichs des 1,4 Milliarden Erdenbürger zählenden Landes.

Hilfsorganisation „Hoffnung für Menschen“ im Fokus

Die Aktionen der Hilfsorganisation erstreckten sich bisher auf den Ankauf von Fischerbooten, die Wohnhausbauförderung, den Bau von drei Kindergärten mit 80 Kindern, die Stärkung der Familientreffen und die Förderung der Familien-, Kinder- und Behindertenpatenschaften. Aktuelle Themen sind die Sicherung der Trinkwasserversorgung, der Schulhausbau und die Förderung der Existenzgründung. Das alles geschieht im ehrenamtlichen Engagement der Hilfsorganisation. Angelika Taube schloss ihren bestens aufgenommenen Vortrag mit einem Gebet von Mutter Teresa ab.

Zoigltermine
Zoigltermine

Leiterin Marlene Noetzel bedankte sich dafür mit einer Spende von 500 Euro des Seniorenkreises. Hatte das Team des Seniorenkreises schon alle Hände beim Kaffeetrinken zu tun, gab es zum guten Abschluss des Monatstreffens noch eine selbst gemachte Gemüsesuppe, die köstlich schmeckte.

Spende und Ausblick

Das nächste gemeinsame Treffen mit den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes findet im Rahmen einer Adventsfeier am Samstag, 13. Dezember, um 14 Uhr im Museumscafé der Nachbarpfarrei Flossenbürg statt.