St.-Jodok-Ritt-Verein wieder gut aufgestellt
St.-Jodok-Ritt-Verein wieder gut aufgestellt
Nach mehreren Anläufen konnte – wenn auch unter erschwerten Bedingungen – endlich wieder eine Jahreshauptversammlung durchgeführt werden. Auch, wenn sich der erste Vorsitzende Benedikt Uhlemann eine regere Beteiligung gewünscht hätte, war er mit dem Besuch zufrieden. Der Rückblick war schnell erledigt, da der Verein im vergangenen Jahr praktisch zur Untätigkeit gezwungen war.
Einwandfreie Kassenführung
Erledigt wurden nur die erforderlichen vereinsinternen Angelegenheiten. Darunter fiel auch die als einwandfrei festgestellte Kassenführung. “Entmutigen lässt sich der Verein deshalb nicht”, so Uhlemann, “wir schauen nach vorne”.
Ergebnisse der Vorstandswahl
Dazu wurde zunächst die von Zweiten Bürgermeister Werner Schärtl moderierte Vorstandswahl durchgeführt. Die Abstimmung durch Handzeichen ergab folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender ist Benedikt Uhlemann, gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende sind Rebekka Fischer und David Nesner, Kassier ist Lukas Braun, die Schriftführerin Judith Winderl und die zwei Kassenprüfer sind Sabine Gruber und Josef Schneider.
Die bisherige Schriftführerin Nicole Freundl konnte aus beruflichen und privaten Gründen das Amt nicht mehr ausüben und wurde mit einem Blumenstrauß als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit verabschiedet. Auch Martin Eckl war es nicht mehr möglich, als Kassier weiterzumachen. Mit einem Tragl Bier bedankte sich der Vorsitzende für seine gewissenhafte Arbeit.
Heimatfest mit Auftaktkonzert
„Wir hoffen, den St.-Jodok-Ritt heuer abhalten zu können“, blickte Uhlemann nach vorne. Über die Gestaltung des Kirchen- und Heimatfestes entstand in kurzer Zeit eine leidenschaftliche Diskussion. Ein Auftaktkonzert am Sonntag vorher wünschte sich zweite Vorsitzende Rebekka Fischer.
Mit „Andreas Königsberger und seine Musikanten – Blasmusik für jedermann“ könnte sie bereits mit der musikalischen Umrahmung aufwarten. Bei entsprechenden Wetterverhältnissen soll das Konzert im Umgriff der „St.-Jodok-Kirche“ stattfinden.
Planung der Festzüge
Kontrovers wurde die Wiedereinführung des Festzuges am Sonntagnachmittag geführt. “Der sollte wieder durchgeführt werden”, so Fischer, “damit sich die Reiter und Reiterinnen nochmals darstellen können”. Auf Vorschlag von Uhlemann einigte sich die Versammlung, dass bei den Einladungen die aktiven Teilnehmer angeben sollen, an welchen Festzügen sie sich beteiligen wollen. Angedacht ist auch ein Reiterstandbild an der „St.-Jodok-Kirche“ , etwa halb so groß wie das an der B22.
Die Aktion „1.000 Schulen für unsere Welt“ wird auch vom Verein unterstützt. Gespendet wird der Erlös aus der Durchführung der geplanten Einweihungsfeier des Kinderspielplatzes „Am Schloßberg“ im Frühjahr diesen Jahres.
Ein Förderer des „St.-Jodok-Rittes“ hat bereits wieder wertvolle Vorarbeit geleistet. Der „Kellner Hans“ übergab eine stattliche Anzahl von ihm hergestellten Reiterstandbildern, die als „Jubiläumsgeschenke“ an verdiente Teilnehmer des „St.-Jodok-Rittes“ übergeben werden.


