Zuschuss für Renovierung der Marienkapelle
Zuschuss für Renovierung der Marienkapelle
Der Ortsteil Großenschwand feiert demnächst das siebzigjährige Bestehen ihrer auf Gemeindegrund stehenden „Marienkapelle“. Dazu soll das Gebäude sowohl innen als auch außen renoviert werden. Seit der letzten Sanierung vor zwanzig Jahren haben Witterungseinflüsse Wirkung gezeigt, sodass die Fassade neu gestrichen werden soll. Als Zuschuss werden die Kosten für die Malerarbeiten zum Rechnungsbetrag, höchstens jedoch 10.000 Euro, vom Markt Tännesberg übernommen.
Bauvorhaben
Dem Antrag auf Vorbescheid zur Grundstücksteilung der Flurnummer 436 Gemarkung Tännesberg (im Mündungsbereich der Staatsstraße nach Pfreimd in die Bundesstraße 22 gelegen) in drei Teile und Errichtung einer Metallhalle (max. 400 qm) auf jedem neu entstehenden Grundstück inklusive diverser Nebenarbeiten wurde einstimmig entsprochen. Die Fläche ist im Flächennutzungsplan für gewerbliche Zwecke ausgewiesen. Die baurechtlichen Vorgaben, die später auch in den Bebauungsplan aufgenommen werden, sollen hier vorab von und mit der Baubehörde abgegeben werden.
Weiter wurde einstimmig das Einvernehmen für den Antrag auf Baugenehmigung von Jürgen König, Gleiritsch, auf Erweiterung einer Feldscheune zur Lagerung von Raufutter auf dem Grundstück Fl. Nr. 387 Gemarkung Tännesberg, den Antrag auf Baugenehmigung der ENGIE Deutschland Erneuerbare GmbH zur Erweiterung der vorhandenen Steuerzelle auf der Mauerkrone der Kainzmühlsperre auf den Grundstücken Flurnummern 287 und 347 Gemarkung Woppenrieth und den Antrag auf Baugenehmigung von Martin Ebnet, Tännesberg, zur Geländeangleichung beim Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle auf dem Grundstück Flurnummer 390 Gemarkung Tännesberg, erteilt.
Widmung der Ortsstraße „Neumühlweg“
Die Abzweigung unterhalb des Rathauses Richtung Schützenheim ist bisher nur als Zufahrt behandelt worden. Aufgrund der baulichen Entwicklung ist jedoch die Widmung nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz zur Ortsstraße „Neumühle“ einstimmig erfolgt.
Haus der Biodiversität
„Das „Haus der Biodiversität“ soll mit Leben erfüllt werden“, forderte Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler. Zur Umsetzung von Ideen und dem späteren Betrieb, ist an die Gründung eines Fördervereins gedacht, in dem sowohl Fachleute als auch interessierte Bürger vertreten sind, die in Arbeitsgruppen arbeiten sollen. Für die Regularien ist die Erarbeitung einer Satzung erforderlich, wobei neben Ersten Bürgermeister Ludwig Gürtler noch weitere Vertreter aus dem Marktgemeinderat mitwirken sollen. Vorgeschlagen wurden zweiter Bürgermeister Werner Schärtl und dritter Bürgermeister Tobias Reichelt. Beide haben sich jedoch Bedenkzeit ausgebeten.
Bekanntgaben
Aufgrund von Ausschwemmungen ist in der Straße von Voitsberg zur Kainzmühlsperre ein Profilausgleich, der auch zur Wasserführung dient, durchgeführt worden. Die WC-Anlage am Bursweiher wurde erneuert und ist somit wieder im einwandfreien, hygienischen Zustand.
Instandsetzungsarbeiten in der „Färberbäckergasse“ und in der „Nagelschmiedgasse“ stehen an. Problematisch und auch aufwendig ist aufgrund der besonderen Lage die Umsetzung. Mit Fachfirmen werden zur Zeit Möglichkeiten geprüft. Hinzu kommen noch die möglichen Aufwendungen für den Austausch von Ver- und Entsorgungsleitungen.
Wünsche, Anträge
Bei den Vereinsfesten ist eine Trinkwasserversorgung erforderlich. Auf Vorschlag von Marktrat Christian Hartinger werden dazu Trinkwasserschläuche angeschafft, die an die Vereine ausgeliehen werden.




