Geschichtspark schließt Erfolgsjahr in Bärnau und blickt auf 2026

Geschichtspark schließt Erfolgsjahr in Bärnau und blickt auf 2026
Im Geschichtspark Bärnau-Tachov endet die Saison 2025 mit dem Start der Winterpause. Der Trägerverein Via Carolina – Goldene Straße e.V. zieht eine Bilanz des Jahresprogramms und bereitet die Saison 2026 vor. Nach eigenen Angaben ist der Geschichtspark das größte mittelalterliche Freiluftmuseum Deutschlands.
Rückblick auf Veranstaltungen von Frühling bis Herbst
Der Saisonauftakt im Frühjahr lockte trotz kühler Temperaturen und Regen Gäste an. Templer und Ritter des Deutschen Ordens zeigten Waffenübungen und Gebetsrituale und zogen damit die Besucher an.
Im Mai rückte die Reihe „Weibsbilder“ Frauenrollen in den Fokus. Im Format „Kleidung im Mittelalter“ präsentierten Aktive historische Gewandung, bevor die Slawentage mit einer Opferzeremonie Einblicke in vorchristliche Bräuche gaben.
Sommer mit Manövern, Alltag und Küche
Der Sommer stand im Zeichen militärischer Manöver und einer Rüstschau. „Vom Rasten auf Reisen“ ermöglichte einen Einblick in das soziale Leben des Mittelalters.
Im September kochten die Teams bei der „Küchenmeisterey“ mittelalterliche Gerichte für Akteure und Gäste. Ein Kinderfest im Herbst setzte eigene Akzente und brachte Familien in den Park.
Lange Museumsnacht und Ausblick
Die lange Museumsnacht am 3. Oktober verband Geschichten mit Lagerfeueratmosphäre und beendete das Programm. „Egal ob Regen, Sonne oder Räucherduft in der Luft – ihr habt den Geschichtspark wieder zu einem Ort gemacht, an dem Geschichte lebendig wird. Danke für euer Engagement, euren Humor, eure Ideen und all die magischen Momente zwischen Hütte und Palisade,“ sagt Alfred Wolf, erster Vorsitzender des Trägervereins Via Carolina – Goldene Straße e.V.
Jetzt lüften Aktive ihre Tuniken, polieren Rüstungen und nutzen die Winterpause. Der Geschichtspark kündigt den Start in das nächste Kapitel 2026 an und lädt Besucherinnen und Besucher ein, das Programm im kommenden Jahr vor Ort zu erleben.






