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Altbürgermeister Johann Maurer feiert 70. Geburtstag

Georgenberg. Während seiner Amtszeit hat der Altbürgermeister viele Projekte mit auf den Weg gebracht. Jetzt feiert er seinen 70. Geburtstag.

Altbürgermeister Johann Maurer feiert 70. Geburtstag

Johann Maurer steht für die Gäste gerne am Zapfhahn. Foto: Josef Pilfusek

Nach 18 Jahren als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde (2002 bis 2020) genießt Johann Maurer seit dreieinhalb Jahren einen kommunalpolitischen „Teilruhestand“. Das heißt: Als Kreisrat steht er nach wie vor in der Verantwortung, darunter in den Ausschüssen Kreisentwicklung, Umwelt und Rechnungsprüfung. Am Samstag, 21. Oktober, hat der Altbürgermeister seinen 70. Geburtstag gefeiert.

Projekte während seiner Amtszeit

Der seit 1978 mit Hannelore Seibert verheiratete fünffache Familienvater und zehnfache Opa hat in seiner Amtszeit eine ganze Reihe von Projekten mit auf den Weg gebracht und umgesetzt. Diese gehen los von der Wasserversorgung über die Abwasserbeseitigung oder Dorferneuerung bis hin zur energetischen Sanierung der Grundschule, Erweiterung des Bauhofs, Errichtung des Sagen- und Märchenwegs „Auf Schönwerths Spuren im Zottbachtal“ sowie Erschließung des Baugebiets „Sandfeld“ und Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Georgenberg – Neukirchen zu St. Christoph als letzte Großbaustellen.

„Gut ausgebaute Straßen sind in einer ländlichen Gemeinde ganz wichtig“, beschreibt Maurer eines seiner Steckenpferde. Dabei nennt er zum Anfang seiner Amtszeit den Ausbau von fünf Kilometer Straßen mit einem Zuschuss von 78 Prozent. „Insgesamt haben wir in meinen 18 Jahren als Bürgermeister 20 Kilometer Straßen ausgebaut“, sagt er dazu nicht ganz ohne Stolz. Dankbar ist er in diesem Zusammenhang, „dass sich die Anlieger freiwillig an den Kosten beteiligt haben, weil die Gemeinde finanziell nicht auf Rosen gebettet war“.

Familie steht jetzt ganz oben

Maurer weiß natürlich, dass ohne die Unterstützung seiner Familie manches nicht machbar gewesen wäre. Diese steht für ihn jetzt ganz oben in der Agenda. Ganz ohne Arbeit geht’s aber nicht. „18 Jahre ist der Wald etwas zu kurz gekommen“, weist er auf das nach und nach anstehende Durchforsten hin. Mehr Zeit widmen kann er auch seinem Hobby „Jagd“ und dem Hirschgehege. Außerdem ist er als Metzgermeister seinem Sohn Johannes eine große Hilfe. Das gilt auch als Seniorchef des Gasthauses „Hammerwirt“. Dazu kommt die im Familieneigentum stehende Kirche. Langweilig wird es also nicht.

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