Erste Zeltkirwa in Oberwildenau ein großartiger Erfolg
Erste Zeltkirwa in Oberwildenau ein großartiger Erfolg
Eine Kirwa, auch eine Zeltkirwa wie in Oberwildenau, ist ein Grund zum Feiern. Bevor man aber zum Feiern kommt, muss viel und hart gearbeitet werden. Der Kirwabaum muss aus dem Wald geholt werden. Vor Ort transportiert werden und schön geschmückt werden. Eine Arbeit haben sich die Kirwaleit aus Oberwildenau erspart, das Festzelt stand noch vom Feuerwehrfest.
Volles Haus am Samstagabend
Am Samstagabend hies es dann endlich, Party pur. Die Band „Stoapfläzer Spitzbuam“ zögerten nicht lange und legten sofort los. Die überwiegend jungen Gäste gingen sofort mit den Rhythmen der Band mit. Neben Schlager und den aktuellen Top 10 kamen besonderen Ohrwürmern aus den letzten 30, 40 Jahren sind bei der Jugend noch immer gefragt. Kein Wunder, dass in kürzester Zeit die Besucher auf den Bierbänken stand und sich dem Rhythmus der Musik anschlossen. Tanzlustige hatten genügend Platz vor der Bühne und heizten die Stimmung zusätzlich an.
Je später der Abend wurde, umso mehr füllte sich auch die großzügige Bar. Der Zustrom der Besucher lies auch nicht nach, das Zelt füllte sich immer mehr.
Der Festgottesdienst am Sonntag war sehr gut besucht
Zu einer Kirwa gehört aber nicht nur das Feiern, da darf ein Kirchweihgottesdienst nicht fehlen. Zum Kirchenzug stellt sich die Vereine aus Oberwildenau, Luhe und Neudorf am Rathaus auf. Angeführt von der Blaskapelle Oberwildenau, unter Leitung von Bernhard Meiler zog man zum Gotteshaus, der Michaelskirche. Pfarrer Arnold Pirner zelebrierte den Festgottesdienst im vollen Gotteshaus. Der Geistliche ging besonders auf das Wirken des Kirchenpatrons von Oberwildenau in seiner Predigt ein. Anschließend zog man gemeinsam zum Festzelt zum Frühschoppen. Die Blaskapelle spielte zünftig auf, sodass auch hier sich die Besucher wohl fühlten.








