Handwerksmeister aus dem Landkreis Neustadt triumphieren bei nationaler Meisterschaft
Handwerksmeister aus dem Landkreis Neustadt triumphieren bei nationaler Meisterschaft
Ostbayern stellt vier Bundessieger
Insgesamt traten in der Deutschen Meisterschaft mehr als 3000 Gesellen und Gesellinnen aus über 130 Gewerken auf Kammerebene, später auf Landesebene und schlussendlich auf Bundesebene gegeneinander an. Unter den diesjährigen Bundessiegerinnen und Bundessiegern sind auch Johannes Häberl aus Lauterhofen in der Fachrichtung Brauer und Mälzer, Johannes Gollwitzer aus Pleystein als Elektroniker für Automatisierungstechnik, der Vohenstraußer Metallbauer mit Fachrichtung Nutzfahrzeugbau, Vinzenz Kellner, und der Zerspanungsmechaniker Maximilian Simmel aus Steinach.
Würdigung der Gewerke und der Sieger
Hochrangige Gäste nahmen an der Siegerehrung teil und ehrten die Sieger für ihre Leistungen, darunter Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und Alfreð Gíslason, der Bundestrainer der deutschen Männer-Handballnationalmannschaft. Aus Ostbayern war Jürgen Kilger, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, anwesend, um persönlich zu gratulieren. Kilger erklärt stolz: “Auch in diesem Jahr feiern wir bei der Bundessiegerfeier unseren Handwerkernachwuchs aus Ostbayern. Alle Sieger können heute sehr stolz auf ihre außergewöhnlich starken Leistungen sein – wir als Handwerkskammer sind das allemal.”
Auch Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, lobte die jungen Gesellen: “Diese kommende Generation junger Fachkräfte macht greifbar, wie viel Exzellenz im Handwerk steckt”.
Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk
Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und wird vom Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk ausgerichtet. Unterstützung gibt es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Wettbewerb startet auf der Innungs- oder Kammer-Ebene und führt die besten Prüflinge des Jahres bis zur praktischen Aufgabenstellung auf Bundesebene. Ziel ist es, trotz Zeitdruck die perfekte Ausführung des jeweiligen Handwerks zu präsentieren.


