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Josef Argauer bleibt weiterhin Vorsitzender der KSK

Neudorf. Bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag wurden die Vorstandschaft der Kameraden neu gewählt und Auszeichnungen vergeben.

Josef Argauer bleibt weiterhin Vorsitzender der KSK

Die Neuwahl bei der KSK, die Gewählten von links: Josef Götz, Sebastian Hartl, Hans Meierhöfer, Josef Argauer, Matthias Post, Georg Schmidt, Erich Böhm, Dominik Lindner, Julian Sehr, Christoph Vogl, Helmut Sehr und Christian Götz. Foto: Hans Meißner

Die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Neudorf wurde mit Spannung erwartet. Lange hing in der Luft, ob der Vorsitzende Josef Argauer nach 33 Jahren Vorstandstätigkeit weiter kandidieren würde. Auch war unklar, ob sich genug Freiwillige für die zu vergebenden Posten finden würden.

Weiterhin ein Aktivposten

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Neudorf gehört zu den renommiertesten Vereinen im Ort. Am selben Vormittag erst richtete die KSK die Gedenkfeier zum Volkstrauertag aus. Von den 86 Mitgliedern waren immerhin 23 dabei anwesend.

Bei der Versammlung am Nachmittag fungierte der zweite Vorsitzende Hans Meierhöfer wieder routiniert als Versammlungsleiter. Nach dem Totengedenken verlas er den Bericht der abwesenden Schriftführerin Sophie Götz.

Danach trug der Kassierer Georg Schmidt seinen Kassenbericht vor und schloss diesen mit einem Minus ab. Die Finanzlage sei aber immer noch gut, und man sei mehr als handlungsfähig, betonte er. Abschließend bescheinigten die beiden Kassenprüfer, Reiner Reisnecker und Thomas Sehr, eine hervorragende Kassenführung.

Eine Bestandsaufnahme

Zu Beginn des Rückblicks erinnerte Josef Argauer die Mitglieder an die Feier zum 65-jährigen Bestehen. Seit über 33 Jahren stehe er nun schon an der Spitze der KSK, der Kassierer ebenso.

Die KSK sei auch nicht untätig: Das Kriegerdenkmal erfordere den Einsatz der Kameraden. Er dankte Georg Schmidt dafür, dass dieser die Mäharbeiten übernehme.

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Dennoch bemängelte der Vorsitzende, dass die Schießabende besser besucht sein könnten. Der nächste Termin sei am 14. Dezember das Herausschießen einer Weihnachtsgans.

Weiter liege die Mitgliederzahl, trotz fünf Sterbefällen und zwei Neuaufnahmen, stabil bei 86 Mitgliedern. Man müsse aber für die nächste Zeit jüngere Mitglieder suchen, die bereit seien, Verantwortung zu übernehmen.

Dann dankte der Bürgermeister Sebastian Hartl der Krieger- und Soldatenkameradschaft für die Organisation der Gedenkfeier zum Volkstrauertag und für die Pflege des Kriegerdenkmals. Anschließend überreichte er eine Spende, damit die Arbeit auch in Zukunft sorgenfrei weitergehen könne.

Zum Schluss wurden drei Engagierte für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Ehrungen:

  • 10 Jahre: Christian Götz
  • 25 Jahre: Erich Böhm
  • 40 Jahre: Helmut Sehr

„Bleibt weiterhin so aktiv bei der KSK wie bisher“, lobte der Vorsitzende.

Nur der Posten des Schriftführers blieb leer

Unter Leitung des Bürgermeisters wurden schließlich die Neuwahlen durchgeführt:

Der Vorstand

  • 1. Vorsitzender: Josef Argauer
  • 2. Vorsitzender: Dominik Lindner (neu)
  • Kasse: Georg Schmidt
  • Schriftführer: Nachbesetzung
  • Beisitzer: Josef Götz, Hans Meierhöfer (neu), Julian Sehr, Matthias Post, Christoph Vogl (neu)
  • Kassenprüfer: Reiner Reisnecker und Thomas Sehr
  • Fahnenabordnung: Josef Götz, Georg Schmidt, Günther Stauber
  • Schießwart: Günther Stauber