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Menschen scheinen nicht daraus gelernt zu haben

Neudorf bei Luhe. Auch Neudorf hat viele Opfer aus den beiden Weltkriegen zu beklagen. Ihnen wird am Volkstrauertag besonders gedacht.

Menschen scheinen nicht daraus gelernt zu haben

Die Vereinsabordnungen umrahmen das Neudorfer Kriegerdenkmal. Foto: Hans Meißner
KSK-Vorsitzender Josef Argauer (links) und dritter Bürgermeister Johann Kick (rechts). Foto: Hans Meißner
Pfarrer Andreas Uschold mit den Vereinsabordnungen vor dem Kriegerdenkmal. Foto: Hans Meißner

In Neudorf trafen im Anschluss an den Gottesdienst die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK), die Feuerwehr und die Landjugend zur Gedenkfeier. Organisiert wird sie seit Jahrzehnten von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Neudorf mit ihrem Vorsitzenden Josef Argauer.

Menschen lernen nicht

Pfarrer Andreas Uschold, er zelebrierte auch vorher den Gottesdienst in der St. Barbara-Kirche, erinnerte daran, dass der November auch als der Totenmonat bezeichnet wird, der Volkstrauertag bildet dazu ein Auftakt. “Die unzähligen Toten der beiden Weltkriege und die aktuellen Auseinandersetzungen rufen eigentlich zum Frieden auf, leider scheinen die Menschen daraus nichts zu lernen”, bedauerte der Geistliche.

Frieden ist noch weit entfernt

Dritter Bürgermeister Johann Kick erinnerte daran, dass der Volkstrauertag seit 1924 begangenen wird. „Der Frieden auf der Welt ist immer noch weit entfernt“, so Kick. Wir dürfen die vielen Toten nicht vergessen. Kick dankte auch der KSK Neudorf für die Organisation der Gedenkfeier. Im Namen der Marktgemeinde legte er nach einer Gedenkminute einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.

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