RE-Solar – Weihnachtsgrüße
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Blue Devils Weiden sichern sich den ersten Auswärtssieg der Saison

Weiden. Weiden gewinnt mit vier zu null beim EHC Freiburg und der Goalie Michael McNiven feiert im ersten Spiel dank guter Saves einen Shutout.

Weiden. Weiden gewinnt mit vier zu null beim EHC Freiburg und der Goalie Michael McNiven feiert im ersten Spiel dank guter Saves einen Shutout.
Foto: Christian Kaminsky (aus Saison 24/25)

Blue Devils Weiden sichern sich den ersten Auswärtssieg der Saison

EHC Freiburg – Blue Devils Weiden 0:4 (0:1/0:1/0:2)

Im Tor baut Sebastian Buchwieser erstmals in dieser Saison auf Michael McNiven. Nick Jermain und Dominik Bohac stehen nicht im Kader, dafür kehrt Manuel Edfelder zurück.

Freiburg drückt, Weiden sticht kurz vor der Sirene

Die Blue Devils starten mit Michael McNiven, Manuel Edfelder, Daniel Schwaiger, Noah Samanski, Neal Samanski und Fabian Voit. Freiburg setzt sofort ein Zeichen: Eero Elo prüft McNiven, der die Fanghand dranbekommt. Nach viereinhalb Minuten läuft das Forechecking der Wölfe heiß, Weiden tut sich anfangs schwer im Aufbau. Travis Ewanyk zieht aus dem Slot ab, der Puck streicht vorbei. Exakt nach fünf Minuten erhält Noah Samanski für einen hohen Stock 2+2 Minuten. In Überzahl erarbeitet sich Freiburg mehrere Abschlüsse, doch die Oberpfälzer räumen vor dem Tor auf. Weiter bleiben die Gastgeber am Drücker, McNiven hält sicher. Alexander De Los Rios zielt knapp vorbei, der Weidener Gegenstoß versandet. Nach einem Scheibenverlust der Blue Devils kontert Christian Billich, McNiven pariert.

In Minute 14 setzt sich Calvin Pokorny durch und schießt, der Freiburger Torwart Patrik Cerveny ist jedoch zur Stelle. In der 15. Minute tankt sich Tom Schwarz über rechts durch, spielt in die Mitte, doch kein Weidener kommt ran. Danach wirkt die Partie ausgeglichen, beide Teams finden Chancen, die Torhüter halten ihren Kasten sauber. Wenig später muss Lukas Mühlbauer für zwei Minuten wegen hohen Stocks runter. Weiden nutzt das nicht, weil Cerveny gegen mehrere Abschlüsse die Ruhe bewahrt. Im 2-auf-1 mit Constantin Vogt nimmt Zach Tsekos selbst den Schuss, Cerveny blockt. 61 Sekunden vor der Sirene fällt das 1:0 für die Blue Devils: Noah Samanski schießt, Fabian Voit bekommt die Scheibe an den Körper und sie rutscht über die Linie. Drei Sekunden vor der Pause erwischt es Sameli Ventelä wegen Beinstellens mit zwei Minuten. Mit der knappen 1:0-Führung geht Weiden in die Kabine.

Früher Weidener Treffer, lange Freiburger Unterzahl

Die Blue Devils starten mit einer zweiminütigen Überzahl ins Drittel. Schon nach 19 Sekunden trifft der ehemalige Freiburger Calvin Pokorny zum 2:0. Weiden setzt sich danach im Drittel des EHC Freiburg fest und Neal Samanski hämmert den Puck an die Latte. Ein harter Check gegen Vladislav Filin sorgt für eine kurze Unterbrechung, und nach Videobeweis kassiert Julian Airich fünf Minuten wegen Bandenchecks. Trotz weiterer guten Chancen der Blue Devils verteidigen die Wölfe auch in Unterzahl kompakt. So bleibt es nach Ablauf der Strafe beim 2:0.

Neal Samanski taucht erneut frei auf, doch Patrik Cerveny pariert. Jetzt schiebt Freiburg wieder etwas nach vorn. Beide Torhüter glänzen in dieser Phase mit starken Aktionen. Top-Verteidiger Sameli Ventelä hat die Möglichkeit, doch sein Schuss streicht links am Tor vorbei. 5,7 Sekunden vor der Sirene packt McNiven den Big Save aus. Das Spiel öffnet sich, beide Teams kommen zu Chancen, doch die Goalies verhindern weitere Treffer, und so geht es mit 2:0 in die zweite Pause.

Weiden macht alles klar – McNiven hält die Null

Es geht auf beiden Seiten weiter, zuerst hat Freiburg die Chance. Jedoch erhöht Tyler Ward direkt danach auf 3:0.. In der 46. Minute spielen Noah und Neal Samanski zusammen: Noah legt auf Neal, der zum 4:0 trifft. Freiburg sucht den Anschluss, jedoch kann Weiden immer wieder verteidigen. Kurz darauf kassieren Paul Vinzens und Travis Ewanyk jeweils zwei Minuten wegen übertriebener Härte.

Grammer Solar
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3 Minuten vor Schluss probiert es Petr Heider aus der Distanz und scheitert am Weidener Goalie. Danach gibt es eine Strafe für die Blue Devils. Calvin Pokorny erhält zwei Minuten für Halten. Der Freiburger Goalie bleibt auf der Bank, so spielt Freiburg in 6-gegen-4-Überzahl. Freiburg wieder mit einigen chancen, jedoch können die Blue Devils alles verteidigen. Am Ende verteidigen die Blue Devils die doppelte Unterzahl souverän, auch dank starker Saves des Goalies. Das Spiel endet 4:0 für die Blue Devils, und McNiven holt in seinem ersten DEL2-Spiel einen Shutout.

Am Sonntag geht es in Weiden gegen die Krefeld Pinguine. Die Blue Devils erleben ein Wiedersehen mit Daniel Bruch und dem letztjährigen Viertelfinalgegner in den Playoffs. In der heimischen Hans-Schröpf-Arena wollen die Oberpfälzer vor ihren Fans an die guten Phasen anknüpfen.

EHC Freiburg – Blue Devils Weiden 0:4 (0:1/0:1/0:2)

Tore:

0:1 Fabian Voit (Noah Samanski), 0:2 Calvin Pokorny (Tomas Rubes, Tyler Ward), 0:3 Tyler Ward (Calvin Pokorny), 0:4 Neal Samanski (Noah Samanski)

Torschüsse:

39 – 29

Strafminuten:

11 – 6

Zuschauer:

2039