Dr. Bernhardt
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Der TSV Erbendorf startet ambitioniert in die neue Kreisliga-Saison

Erbendorf. Der TSV Erbendorf gehört auch in der Saison 2025/26 zu den Top-Favoriten in der Kreisliga Nord.

Der TSV Erbendorf startet ambitioniert in die neue Kreisliga-Saison

Der neue Spielertrainer beim TSV Erbendorf Benjamin Scheidler kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Foto: Jürgen Masching

Nach einer konstant starken Entwicklung in den letzten Jahren und dem denkbar knappen Scheitern in der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga soll in dieser Spielzeit ein neuer Anlauf genommen werden – mit einem frischen Trainerteam, hoch motivierten Neuzugängen und klaren Ambitionen.

Neue Impulse an der Seitenlinie

Mit dem Abgang von Langzeittrainer Roland Lang wurde frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Benjamin Scheidler übernimmt ein erfahrener Spielertrainer das Kommando, der vom Ligakonkurrenten aus Eschenbach nach Erbendorf wechselte. Die bisherigen Eindrücke aus den ersten Trainingseinheiten und Testspielen stimmen den neuen Coach optimistisch: „Die Trainingsbeteiligung ist top, die Bedingungen in Erbendorf sind hervorragend und die Vorbereitungsspiele liefen sehr vielversprechend.“

Verstärkungen auf allen Positionen

Neben Scheidler stehen dem TSV zahlreiche Neuzugänge zur Verfügung: Mit Salomo Bergmann (SpVgg Windischeschenbach), Michael Dörfler (SV Neusorg), Jonas Herrmann (TSV Kirchendemenreuth), Tolga Kargi (ASV Haidenaab), sowie Lukas und Jakob Neumann, Christoph Reichel sowie Benjamin Schindler (alle TSV Kirchendemenreuth) wurde der Kader auf allen Positionen erweitert. Dazu kommen Casey Choffy, der bereits gegen Saisonende zur Mannschaft stieß, sowie Eigengewächs Jonas Hruschka.

Scheidler hebt vor allem Kargi und Choffy im zentralen Mittelfeld sowie Torwart Michael Heisig hervor. In der Offensive glänzt Sandro Hösl, der in der Vorbereitung bereits sieben Tore erzielte.

Scheidler mit einem weiteren Neuzugang beim TSV Erbendorf: Tolga Kargi. Foto: Jürgen Masching

Ausgewogene Liga – keine leichte Aufgabe

Für Scheidler ist die Liga in diesem Jahr besonders ausgeglichen: „Grafenwöhr ist sehr stark, aber auch Auerbach, Rothenstadt oder ein Überraschungsteam werden oben mitspielen.“ Dennoch sei das Ziel klar: vorne dabei sein. „Wenn ich nur von einem gesicherten Mittelfeldplatz sprechen würde, wäre das nicht ehrlich.“

Anspruchsvolles Auftaktprogramm

Die Saison beginnt für den TSV mit einer echten Standortbestimmung: Zum Auftakt gastiert der SV 08 Auerbach in Erbendorf. Es folgen das Auswärtsspiel beim aufstrebenden Aufsteiger Trabitz und ein Heimspiel gegen den TSV Eslarn. Am 17. August steht dann das mit Spannung erwartete Nachbarschaftsduell beim TSV Reuth an. Spätestens dann wird klarer sein, wohin die Reise für Erbendorf gehen kann.

OTH Amberg-Weiden
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