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FC Dingolfing siegt nach starkem Comeback – SC Luhe-Wildenau kämpft bis zum Schluss

Luhe-Wildenau. Auf dem Kunstrasenplatz des FC Dingolfing, der aufgrund der Unbespielbarkeit des Stadionrasens genutzt werden musste, begegneten sich der FC Dingolfing und der SC Luhe-Wildenau in einem packenden Landesliga-Duell am 24. Spieltag.

Luhe-Wildenau. Auf dem Kunstrasenplatz des FC Dingolfing, der aufgrund der Unbespielbarkeit des Stadionrasens genutzt werden musste, begegneten sich der FC Dingolfing und der SC Luhe-Wildenau in einem packenden Landesliga-Duell am 24. Spieltag.
Josef Fenzl, hier im Zweikampf mit der Nummer 20 des FC Dingolfing Jannik Bauer, bei seinem Pflichtspieldebüt für den SC Luhe-Wildenau; Foto: Norbert Tannhäuser

FC Dingolfing siegt nach starkem Comeback – SC Luhe-Wildenau kämpft bis zum Schluss

Auf dem Kunstrasenplatz des FC Dingolfing, der aufgrund der Unbespielbarkeit des Stadionrasens genutzt werden musste, begegneten sich der FC Dingolfing und der SC Luhe-Wildenau in einem packenden Landesliga-Duell am 24. Spieltag.

Sebastian Thanner, Torwart des FC Dingolfing, klärt in höchster Not vor dem heranstürmenden Nico Argauer; Foto: Norbert Tannhäuser
Nico Argauer, Stürmer des SC, hatte Pech am heutigen Spieltag und konnte mehrere Großchanen nicht verwerten; Foto: Norbert Tannhäuser
Josef Fenzl, hier im Zweikampf mit der Nummer 20 des FC Dingolfing Jannik Bauer, bei seinem Pflichtspieldebüt für den SC Luhe-Wildenau; Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Gradl, Nr. 30, Vorbereiter zum 0.1, hier bei einer Abwehraktion gegen Dominik Dedaj dem Torschützen zum Ausgleichstreffer des FC Dingolfing; Foto: Norbert Tannhäuser
Fabian Geitner, der zur nächsten Saison den SC Luhe-Wildenau verlassen wird, treibt den Ball nach vorne; Foto: Norbert Tannhäuser
Die Spieler des FC Dingolfing freuen sich über den Führungstreffer des erst zur Halbzeit eingewechselten Spielers Ben Kouame; Foto: Norbert Tannhäuser
Der Stadionplatz konnte aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasens nicht genutzt werden, daher wurde auf den Kunstrasenplatz des FC Dingolfing ausgewichen; Foto: Norbert Tannhäuser
David Bezdicka erzielt den Führungstreffer zum 0:1 für den SC Luhe-Wildenau; Foto Norbert Tannhäuser
Daniel Ettl, nach langer Verletzung wieder zurückgekehrt in das Team des SC, musste nach knapp 30 Minuten den Platz schon wieder verletzt verlassen; Foto: Norbert Tannhäuser
Ben Kouame, mit zwei Treffern der Mann des Spiels für den FC Dingolfing; Foto: Norbert Tannhäuser
Ben Kouame, hier Torschütze zum 3:1 Treffer für den FC Dingolfing; Foto: Norbert Tannhäuser

Beide Teams hatten früh gute Chancen, bereits in der 27. Minute musste der SC umstellen: Daniel Ettl, nach langer Verletzung zurückgekehrt, verletzte sich erneut und wurde durch Thomas Lorenz ersetzt. In der 37. Minute gelang dem SC die Führung: Johannes Gradl eroberte den Ball 20 Meter vor dem Tor, dribbelte sich vor den Strafraum, wo David Bezdicka übernahm, zwei Gegenspieler ausspielte und zum 0:1 einschob. Nico Argauer hatte kurz vor der Pause die Möglichkeit zu erhöhen, traf jedoch nur die Latte.

Dingolfing kommt mit Wucht aus der Kabine

Der FC Dingolfing reagierte zur zweiten Halbzeit mit einem Dreifachwechsel. Direkt nach Wiederanpfiff vergab Nico Argauer eine große Chance für den SC zum 0:2. In der 51. Minute fiel der Ausgleich durch Dominik Dedaj, der mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern ins linke Eck traf. In der 59. Minute nutzte Ben Kouame einen Ballverlust von Maximilian Hiltl im SC-Strafraum zur 2:1-Führung. In der 67. Minute musste der SC erneut umstellen, da sich Hiltl verletzte. Dingolfing blieb offensiv gefährlich und erhöhte in der 74. Minute nach einem Konter durch den in der Halbzeit eingewechselten Kouame auf 3:1.

SC kämpft bis zum Schluss

Trotz des Rückstands steckte der SC Luhe-Wildenau nicht auf. In der 93. Minute gelang Benedikt Meckl der Anschlusstreffer aus spitzem Winkel zum 3:2, doch unmittelbar danach beendete Schiedsrichter Michael Freund die Partie.

Trainerstimmen zum Spiel

Trainer Thomas Seidl (FC Dingolfing): „Es war ein sehr emotionales und umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften hatten ihre guten und ihre schlechten Phasen. Wenn man das ganze Spiel sieht, war unser Sieg nicht unverdient. Den Kunstrasenplatz sehe ich nicht unbedingt als Vorteil für uns an.“

Spielertrainer Benjamin Urban (SC Luhe-Wildenau): „Unterm Strich waren wir in gewissen Situationen nicht griffig genug, vor allem in den zehn Minuten nach der Halbzeit, als wir die beiden Gegentreffer bekommen haben. Da haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Die Verletzungen sind sehr ärgerlich – vor zwei Wochen hatten wir noch vier Innenverteidiger, jetzt nur noch einen. Nächste Woche spielen wir in unserem Stadion und auf unserem Rasen, da schaut die Sache dann schon wieder ganz anders aus.“

OTH Amberg-Weiden
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Fazit, Tabellensituation und Ausblick

Der FC Dingolfing bewies Moral und drehte das Spiel nach dem Rückstand in der ersten Halbzeit. Besonders die Umstellungen zur Pause zahlten sich aus, und die Mannschaft zeigte eine starke zweite Hälfte. In den entscheidenden Momenten agierte der FC kaltschnäuziger. Aktuell ist Dingolfing Tabellendritter, punktgleich mit dem SV Schwandorf-Ettmannsdorf, hat jedoch ein Spiel weniger absolviert.

Der SC Luhe-Wildenau zeigte eine kämpferische Leistung und hielt das Spiel lange offen. Der SC steht nach 23 Spielen mit 36 Punkten auf Tabellenplatz fünf. In der kommenden Woche trifft der SC Luhe-Wildenau zu Hause auf den 1. FC Passau und will dort die nächsten drei Punkte einfahren.