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Fußballerinnen des SC Luhe Wildenau landen einen Lucky Punch

Luhe-Wildenau. In Dachelhofen sahen die Zuschauer ein echtes Spitzenspiel beider Damenteams. Mit dem Schlusspfiff fiel das Goldene Tor.

Fußballerinnen des SC Luhe Wildenau landen einen Lucky Punch

Der Schuss ins Glück zum 0:1 durch Marina Perlinger (2). Foto: SC Luhe-Wildenau

Bezirksliga Damen

SG Tus Dachelhofen/DJK Ensdorf/SV Haselmühl – SC Luhe-Wildenau 0:1 (0:0)

Beide Mannschaften spielten aus einer sicheren Abwehr heraus und so dauerte es bis zur 12. Spielminute, ehe der SC die erste Chance hatte. Stephanie Busl setzte gut nach, spielte per Hacke Anna Argauer, doch Natascha Denkewitz verpasste die Hereingabe knapp. Nach einem der vielen gefährlichen Eckbälle setzte Alica Fleissner den Ball knapp über das Tor.

Gefährliche SC-Ecken

Die Gastgeberinnen zeigten mit ihrer sehr guten Abwehrarbeit, warum sie erst vier Gegentore bekommen haben. Immer wieder war ein Bein oder ein Kopf der SG-Spielerinnen im Weg. Kurz vor der Halbzeit hatte der SC die beste Chance, als die sehr gute SG-Torfrau Aylin Keskin einen tollen Freistoß von Fleissner mit einer „Wahnsinnsparade über die Latte lenkte“, so SC-Trainer Johannes Beierl nach dem Spiel. Einen Ball nach einer der vielen Ecken, der in der Luft schon hinter der Linie war, klärte eine Abwehrspielerin gerade noch. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste mit den frischen Kräften Elena Meissner und Sarah Rauen noch mehr Druck zu machen. „Wir waren nun deutlich am Drücker, nur der Ball wollte nicht über die Linie“, berichtete der SC-Trainer. Aber Dachelhofen versteckte sich nicht und startete gefährliche Konter, die aber die starke Gästeabwehr im Keim erstickte. Der SC vergab wie zuletzt gegen den TSV Neudorf reihenweise beste Chancen. Die größte Gelegenheit hatte Rauen in der 80. Minute, als sie frei am Elfmeterpunkt den Ball bekam, den Schuss aber knapp neben den Pfosten setzte.

Weitschuss ins Glück

Als alles schon mit einem torlosen Remis rechnete, legte Rauen in der letzten Minute auf Marina Perlinger zurück und die zog aus circa 25 Metern einfach mal ab. Der Ball senkte sich zum 1:0-Siegtreffer für den SC Luhe-Wildenau unhaltbar ins Netz. Der sehr gute, junge Schiedsrichter Stefan Hausmann pfiff direkt nach dem Anstoß ab. „Heute machte sich der Wille und dass wir immer an unsere Chance glauben, bezahlt“, so ein erleichterter Johannes Beierl. „Deshalb ist es auch ein verdienter Sieg, auch wenn der am Ende sehr glücklich zustande kam.“

Kreisliga Regensburg

(SG) VfB Regensburg II/BSC Regensburg/SG Walhalla Regensburg – SC Luhe-Wildenau II 1:1 (0:1)

Die Zweite verspielte ihre Tabellenführung in Regensburg. Lea Ebenschwanger brachte den SC zwar in Führung, doch in der zweiten Halbzeit musste man den Ausgleich hinnehmen. Die Partie gegen Tabellenführer Sinzing wurde auf den 11. November verlegt.

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