Sonne und Bier: Grammer Solar informiert nach Brauerei-Besichtigung über PV-Anlagen

Sonne und Bier: Grammer Solar informiert nach Brauerei-Besichtigung über PV-Anlagen

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Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: Die Brauerei Winkler und Grammer Solar laden zu einer gemeinsamen Besichtigung mit anschließender Infoveranstaltung, bei der frisch gebrautes Bier der Amberger Traditionsbrauerei den Durst der solar-interessierten Teilnehmer löscht.

Ein Highlight: Brauereichef Maximilian Winkler stellt die hauseigene Photovoltaik-Anlage vor, die sich perfekt auf dem Dach der Brauerei ins Denkmalschutzensemble der historischen Amberger Altstadt einfügt.

Solarenergie trifft auf Braukunst

Diese Anlage aus 146 schwarzen PV-Modulen und einer Spitzenleistung von etwa 65 kWp ist auf dem Flachdach der Füllerei installiert. Sie nutzt mehr als 97 Prozent des erzeugten Solarstroms für den eigenen Verbrauch der Brauerei. „Für unsere Brauerei ist die Anlage ein echter Game-Changer“, freut sich Winkler über die effektive Nutzung der Solarenergie.

Im Anschluss an die Besichtigung der Anlage erläutern Maximilian Winkler im Sudhaus den Energiebedarf beim Bierbrauen und Siegfried Schröpf, Inhaber von Grammer Solar, die Funktionsweise der PV-Anlage unter den Bedingungen einer Brauerei. Ein besonderer Fokus liegt darauf, wie Solarenergie im Kühlhaus gespeichert wird. Für die Teilnehmenden gibt es zudem frisches Bier und Butter-Brezen.

Infoveranstaltung: So amortisiert sich Ihre Anlage

Bei „Sonne und Bier“ können sich Privatpersonen und Unternehmer darüber informieren, wie auch sie PV-Strom gewinnbringend nutzen können, um energetisch unabhängiger zu werden. „Unsere Anlagen amortisieren sich je nach Paket und Speicher nach 10 bis 15 Jahren“, sagt Schröpf. Ein Heizstab sorge auch im Sommer für warmes Wasser. „Das gilt für die jetzigen Strompreise – beim nächsten Energieschock würde sich die Anlage natürlich entsprechend schneller bezahlt machen.“

Vor der aggressiven Werbung einiger Anbieter mit Mietmodellen warnt der Amberger Solarunternehmer. „Es gibt große Player, die Milliarden Euro an Kapital eingesammelt haben und Anlagen im großen Stil gegen Monatsmieten anbieten.“ Im Schnitt zahle der Verbraucher dabei deutlich mehr als bei einer eigenen Anlage:

Bei uns kostet eine durchschnittliche PV-Anlage mit Speicher zwischen 20.000 und 25.000 Euro mit einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren – für die Miet-Anlagen zahlen die Kunden über 20 Jahre etwa 72.000 Euro.

Siegfried Schröpf