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Stadtwerke Amberg bringen Brunnen auf Vordermann

Amberg. Jährlich am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Der Tag des Wassers 2024 betont unter dem Motto „Wasser für den Frieden“ die besondere Bedeutung des Trinkwassers.

Stadtwerke Amberg bringen Brunnen auf Vordermann

Schweres Gerät von Spezialfirmen muss bei einer Brunnensanierung aufgefahren werden. Foto: Karoline Gajeck-Scheuck

Dieser Tag soll jedes Jahr aufs Neue das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die wichtige Ressource Wasser schärfen. In diesem Jahr haben die Stadtwerke Amberg ihren Schwerpunkt auf die Regenerierung der beiden Brunnen VI und VII gelegt, um auch weiterhin die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können.

Die beiden Brunnen befinden sich im Wasserschutzgebiet „Freihölser Forst“ bei Hiltersdorf und wurden im Jahr 2005 erschlossen. Die Wasserförderung der Brunnen beträgt jeweils 50 Liter/Sekunde und damit 360 Kubikmeter pro Stunde. Jährlich werden etwa 600.000 Kubikmeter Wasser aus den beiden Brunnen gefördert.

Brunnen werden regeneriert

Nach etwa 18 Jahren sicheren und zuverlässigen Betrieb und einer gesamten Wasserfördermenge von über 10.800.000 Kubikmetern, haben sich die Stadtwerke Amberg, aufgrund des Rückgangs der Förderleistung dazu entschieden, die beiden Brunnen zu regenerieren und die Förderpumpen auszutauschen. So wird jetzt weiterhin eine sichere, gewohnte Versorgung mit dem sehr guten Amberger Trinkwasser möglich sein.

Fachwissen

Für die Regenerierung der beiden Brunnen, wurde eine Spezialfirma Etschl Brunnenservice GmbH beauftragt. Ziel war es, die optisch sichtbaren Ablagerungen im Filterrohr, sowie die hinter der Verrohrung liegenden äußeren Ablagerungen zu entfernen.

Zur Regenerierung wurde das speziell dafür und zur Entwicklung von Brunnen entwickelte Druckwellen-Impuls-Verfahren eingesetzt, das mit Impulswellen die Ablagerungen löst. Mit einer Prozesspumpe wurden die während der Regenerierung anfallenden Feststoffe aus dem Brunnen gefördert. Außerdem wurden die beiden Förderpumpen aus dem Jahr 2005 gegen neue energieeffizientere Pumpen ausgetauscht.

Die neuen Förderpumpen sind zusätzlich mit einer speziellen Beschichtung versehen, die den Pumpenwirkungsgrad um etwa zwei Prozent erhöht und damit den Stromverbrauch nochmal deutlich reduziert.

Hervorragende Wasserqualität

Thomas Lotter, Maximilian Deget und Andreas Weiß (von links) sorgen dafür, dass das Trinkwasser sicher und gut bei den Verbrauchern ankommt. Foto: Karoline Gajeck-Scheuck

Die Arbeiten sind inzwischen fertiggestellt. Sie wurden durch Maximilian Deget, stellvertretender technischer Leiter und Betriebsingenieur, Thomas Lotter, Wassermeister und die Monteure der Wassergewinnung begleitet. Um einen nachhaltigen und sicheren Brunnenbetrieb auch für die Zukunft zu gewährleisten, investierten die Stadtwerke Amberg insgesamt etwa 100.000 Euro in die Wassergewinnung. Die Arbeiten wurden durch Maximilian Deget, stellvertretender technischer Leiter und Betriebsingenieur, Thomas Lotter, Wassermeister und die Monteure der Wassergewinnung begleitet.

Als ich nach Amberg kam, habe ich mich sehr über dieses wunderbare Amberger Wasser gefreut. Wir können uns glücklich schätzen, so eine hervorragende Qualität an Wasser zu haben. Auch ein paar Gemeinden um Amberg herum, werden mit dem Amberger Trinkwasser versorgt und genießen dieses. Das Stadtwerke Amberg-Team wird auch in Zukunft sein Bestes geben, damit das so bleibt und die Bürger weiterhin mit dem wundervollen Wasser versorgt werden können.“, so der Stadtwerke Amberg-Geschäftsführer Frank Backowies.

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