Betrug und Drogenfund in Schwandorf aufgedeckt

Betrug und Drogenfund in Schwandorf aufgedeckt
Am Montagabend wurde eine 67-jährige Schwandorferin Opfer eines Betrugs durch einen angeblichen Mitarbeiter des Microsoft-Supports. Nachdem auf ihrem Computer ein blauer Bildschirm erschienen war, folgte sie der Aufforderung, eine bestimmte Telefonnummer zu wählen. Der Anrufer gab vor, zur Überprüfung ihres Online-Bankings eine Fernwartungssoftware aktivieren zu müssen. Durch diesen Zugriff veranlasste der Betrüger Überweisungen in Höhe von etwa 400 Euro, nachdem die Frau ihre TAN-Nummern preisgegeben hatte. Die Schwandorferin, die dem Ganzen später misstraute, wandte sich an die Polizei, die nun wegen Betrugs ermittelt.
Betrug durch falschen Microsoft-Support
Die Polizei warnt erneut vor Betrügern, die sich als Support-Mitarbeiter ausgeben. Sie appelliert an die Bürger, bei unerwarteten Aufforderungen zur Fernwartung oder zur Preisgabe von Online-Banking-Daten äußerst vorsichtig zu sein. Die Schwandorferin musste erfahren, wie schnell man zum Opfer solcher Betrügereien werden kann. Die Ermittlungen der Polizei in diesem Fall laufen.
Kräutermischung am Bahnhof beschlagnahmt
Eine weitere Polizeimeldung betrifft die Beschlagnahmung einer Kräutermischung, die unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Am Mittwochvormittag kontrollierte eine Polizeistreife am Bahnhof in Schwandorf einen 22-jährigen Mann, der bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt ist. In seiner Umhängetasche fanden die Beamten eine Druckverschlusstüte mit der besagten Kräutermischung. Gegen den arbeitslosen Mann wurde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Diese Vorfälle zeigen, dass die Polizei in Schwandorf sowohl im Bereich der Cyberkriminalität als auch bei der Bekämpfung von Drogendelikten aktiv ist. Die Bürger sind aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden.





