OTH Amberg-Weiden
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Mehr Durchblick in brenzligen Situationen

Burkhardsreuth. Gerade wenn es gefährlich wird, ist Durchblick lebenswichtig. Niemand weiß das besser als die Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr, die immer dann zur Stelle sein müssen, wenn buchstäblich dicke, vergiftete Luft herrscht.

Mehr Durchblick in brenzligen Situationen

Schnellere Hilfe bei der Personensuche in stark verqualmten Räumen versprechen sich die Atemschutzgeräteträger von der neuen Wärmebildkamera, die der Feierwehrverein Burkhardsreuth (Dritter von rechts: Vorsitzender Johannes Schwemmer) an die aktive Wehr (Vierter von links: Kommandant Stefan Groß) übergab. Foto: Bernhard Piegsa

Ihnen erfüllte der Feuerwehrverein einen langgehegten Wunsch. Eine moderne Wärmebildkamera wird ihnen in Zukunft helfen, in dicht verqualmten Räumen nicht nur Glutnester, sondern vor allem bewusstlose Personen aufzuspüren. Auch eine nächtliche Suche nach Verirrten oder Vermissten in Wäldern soll dadurch sehr erleichtert werden.

Ein besonderes “Christkindl”

„Wir ziehen damit in unserer Ausrüstung mit den anderen Wehren ringsum gleich“, freute sich Kommandant Stefan Groß, der gemeinsam mit Adjutant Sebastian Bayer den Kauf vorgeschlagen hatte, über das gediegen ausgestattete und dabei leicht zu bedienende „Christkindl“, das nach Sebastian Bayers Überzeugung „uns noch viel besser ermöglichen wird, Leben zu retten“.

Die Kamera ermögliche Temperaturmessungen bis 550 Grad, der Akku liefere Strom für bis zu vier Einsatzstunden. Vereinsvorsitzender Johannes Schwemmer entgegnete, dass sich der Feuerwehrverein nach eingehender Prüfung für dieses Kameramodell entschieden habe, dessen Ausstattung bestmöglich zu den Bedürfnissen der Wehr passe.

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