Es gibt viel zu tun im Schatten der Burg

Es gibt viel zu tun im Schatten der Burg

Die Vorsitzende Rita Lingl bekleidet das Amt seit der Gründung 2003 und somit wäre heuer ein Jubiläum fällig, so die Versammlungsteilnehmer. Der Verein mit 80 Mitgliedern ist alle drei Jahre laut Satzung zur Wahl der Vorstandschaft aufgefordert und so auch in diesem Jahr.

Der Kräutergarten fand bei dem Burgbesuchern regen Zuspruch findet, er wurde nach den Wintermonaten zum Teil neu angepflanzt, so die Vorsitzende. Durch die Bestandsaufnahme des staatlichen Bauamtes wurde an der Burgmauer der Efeu entfernt. Es wäre auch wieder möglich in der Burgkapelle eine Maiandacht abzuhalten und statt eines Weihnachtsmarktes sich zu überlegen, das Ganze kleiner und als Adventszauber zu organisieren.

Es wäre empfehlenswert wieder ein Fernrohr auf dem Burgturm anzubringen und eine Geschichtstafel für das Burgfräulein. Der neugewählte Vizevorsitzende Karl Liegl bat darum, sich als bald zu einem geselligen Treffen zu verabreden, um sich besser kennenzulernen und so manche Ideen dabei einzubringen, “denn neue Leute bringen Ideen”, so Liegl.

Bürgermeister Anton Kappl dankte der Vorsitzenden für den reibungslosen Ablauf dieser Jahreshauptversammlung. Der Förderverein sei kein normaler Verein, er sorge für den Erhalt und Förderung der Burg, der größten Burganlage der Oberpfalz. In ihrer Eigenschaft als Burgwartin sorgt Rita Lingl dafür, dass die Burg immer ein Anziehungspunkt ist, so das Lob.