Jäger spenden für Helfer vor Ort Pressath
Jäger spenden für Helfer vor Ort Pressath
Rudolf Deglmann, Jagdvorsteher bei der Jagdgenossenschaft in Pressath, überreichte am Feuerwehrgerätehaus in Pressath Florian Eibl, Leiter der Helfer vor Ort (HvO) Pressath, einen Scheck in Höhe von 2500 Euro. Dieses Geld kommt aus der Jagdpacht der Mitglieder in der Pressather Genossenschaft.
Auch eine Drohne soll angeschafft werden
„In unserer Jahreshauptversammlung haben wir dies beschlossen“, erklärt Deglmann. Zudem fließen weitere Gelder in die Beschaffung einer Drohne für die Rehkitzrettung. Bisher wurden die Gelder für den Wegebau hergenommen, berichtet der Jagdvorsteher. „Damit wurden bisher immer die Flurwege hergerichtet.“ In diesem Jahr hat man sich zum ersten Mal für eine Spende entschieden. Insgesamt gibt es vier Jagdbögen rund um Pressath, die von einem oder mehreren Jagdpächtern betreut werden. Dort gibt es etwa 1300 Hektar jagdbare Fläche. „Jeder Grundstücksbesitzer, der eine jagdbare Fläche hat, ist automatisch in unserer Genossenschaft dabei“, erklärt Rudi Deglmann.
Umbau am neuen Fahrzeug
Florian Eibl war sehr erfreut über die großzügige Spende der Jagdgenossenschaft aus Pressath und bedankte sich dafür. Das Geld kann der HvO sehr gut gebrauchen, denn es wird noch in diesem Jahr ein neues Einsatzfahrzeug angeschafft. „Unser neuer BMW ist zwar sehr gut ausgestattet, aber es fehlt an unserer Ausrüstung“, das heißt, es müssen aus Eigenmitteln einige Umbauten vorgenommen werden. Zum Beispiel muss der Kofferraum für die für den Einsatz benötigten Hilfsmittel umgebaut werden.
Somit ist die Spende der Jagdgenossenschaft aus Pressath bestens angelegt. „Denn auch wir Jäger werden irgendwann auch einmal eine Erste Hilfe im Gelände benötigen und da sind wir froh, wenn diese auch schnell vor Ort ist“, so Deglmann zum Schluss.


