Waldbegehung am Rohrhofweiher: Pflege für stabile ZukunftswälderMaxhütte-Haidhof

Waldbegehung am Rohrhofweiher: Pflege für stabile ZukunftswälderMaxhütte-Haidhof
Bei einer Waldbegehung informierten Fachleute interessierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer über die aktuellen Maßnahmen im städtischen Wald am Rohrhofweiher. Das Waldgebiet befindet sich im Eigentum der Stadt Maxhütte-Haidhof und war früher als Auffüllungsfläche genutzt worden. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl war vor Ort und erkundigte sich über die Arbeiten. Auf den vegetationsfreien Teilflächen wurde im vergangenen Jahr eine Ersatzaufforstung für das Ökokonto der Stadt durchgeführt.
Pflegemaßnahmen für stabile und widerstandsfähige Bestände
Auf den übrigen Flächen haben sich in den letzten rund zehn Jahren vor allem Kiefern auf natürliche Weise sehr dicht angesamt. Diese jungen Bestände benötigen nun Pflege, um künftig stabil und widerstandsfähig zu sein. Der Forstservice Michael Plank aus Teublitz führt daher derzeit sogenannte Jugendpflegemaßnahmen durch.
Dabei werden im Abstand von etwa acht Metern Pflegepfade mit einem ferngesteuerten Mulcher angelegt. In den Zwischenbereichen werden vitale Kiefern mit der Motorsäge ebenfalls in einem Abstand von rund acht Metern gezielt freigestellt. Auf diese Weise erhalten die Bäume mehr Licht, Raum und Stabilität – wichtige Voraussetzungen für einen gesunden Bestand. Insgesamt wird eine Fläche von rund eineinhalb Hektar gepflegt.
Einblicke vor Ort
Organisiert wurde die Waldbegehung von Förster Reinhold Weigert in Zusammenarbeit mit der Waldbesitzervereinigung Nabburg-Burglengenfeld. Die Teilnehmer erhielten vor Ort anschauliche Einblicke in die Durchführung und Ziele der Pflegemaßnahmen.
Zukunftsziel der Stadt
Ziel der Stadt ist es, am Rohrhofweiher einen stabilen, vitalen und zukunftsfähigen Wald zu entwickeln, der ökologische, wirtschaftliche und klimatische Anforderungen gleichermaßen erfüllt.


