Eine Ausbildungsstätte auf höchstem Niveau als Kulturmotor für die Region

Sulzbach-Rosenberg. Beim Festakt zum 40-jährigen Bestehen der bezirkseigenen Berufsfachschule für Musik lobte Bezirkstagspräsident Franz Löffler das langfristig angelegte Wirken der Schule als hochqualifizierte Ausbildungsstätte für musikalische Bildung und Charakterschulung sowie als kultureller Motor für das Kulturleben in der Region sowie weit über die Oberpfalz hinaus.

Eine Ausbildungsstätte auf höchstem Niveau als Kulturmotor für die Region

Franz Löffler (links) und Dominik Lehmeier. Foto: Frank Ebel

„Musik ist Beziehung“, stellte Löffler fest und bescheinigte der Ausbildungsstätte auch ein jahrzehntelanges Engagement für die demokratiefördernde Wertebildung junger Menschen. Der Erfolg der Schule lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: 1.083 junge Menschen haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, 45 Musicalgalas und 20 Nights of Percussion sowie viele andere Veranstaltungen haben die Menschen zu Beifallsstürmen hingerissen.

Vor vier Jahren hat der Bezirk mit Dominik Lehmeier einen würdigen Nachfolger für den vormaligen Schulleiter Benedikt Boßle gefunden, der auf neuen Wegen den Erfolg der Schule weiterträgt. Der neue Schulleiter lobte in seiner Begrüßung auch die Fähigkeit der Auszubildenden zur selbstkritischen Betrachtung, die durch Disziplin und kontinuierliche Arbeit erworben werde.

Foto: Frank Ebel

Funkelnde Diamanten bot das Festkonzert, das mit Werken des Ehepaares Schumann, Kompositionen der Geschwister Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel sowie Ausschnitte aus Leonard Bernsteins „Mass“ durch die Musikgeschichte führte. Auf Begeisterung stieß ein Stück für Damenchor und Klavier der 2023 verstorbenen Finnin Kaija Saariaho, das sich mit dem Ticken der Uhr beschäftigt.

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