Elvis Presley zieht ins Museum Grafenwöhr
Elvis Presley zieht ins Museum Grafenwöhr
Seit Januar 2021 gibt es noch mehr über Elvis Presley im Kultur- und Militärmuseum zu erfahren. Sammler und Elvis-Experte Wolfgang Houschka hat dem Museum seine größten Schätze zur Verfügung gestellt. Ein eigener Raum mit seltenen Sammlerstücken wie Plakaten, Schallplatten, Autogrammen von Wegbegleitern und vieles mehr, zeigt die Weltkarriere des jemals berühmtesten GIs in Grafenwöhr.
Dauerausstellung Elvis Presley
Möglich wurde diese neue Dauerausstellung unter anderem durch die finanzielle Förderung der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern und dem Bezirk Oberpfalz. Stationen des neuen Raums sind die Blitzkarriere vor seinem Militärdienst, seine Filme und Platten nach dem Ausscheiden sowie das grandiose Comeback von 1968.
Der Heimatverein hat sich entschlossen die Sammlung in einem extra Raum außerhalb der Dauerausstellung über den Truppenübungsplatz und die Stadt auszustellen. Damit wird der steigenden Nachfrage von Elvis-Fans aus ganz Deutschland Rechnung getragen, die einen zusätzlichen Mehrwert beim Museumsbesuch erhalten. Neben dem Elvis-Flügel, Anekdoten zu seinen Manöveraufenthalten in Grafenwöhr und Zeitzeugenberichten in Filmen finden Fans als Exkurs nun noch mehr über ihr Idol in der Dauerausstellung.
Das ist und bleibt der Schwerpunkt des Museums
Schwerpunkte des Museums sind und bleiben allerdings die Stadt und der Truppenübungsplatz. In der 110- jährigen Geschichte des Truppenübungsplatzes ist Elvis Presley zwar der berühmteste GI, noch viel mehr gibt es allerdings zum Übungsplatz selbst zu erzählen. Der Beginn im Bayerischen Königreich, die Erweiterung und Absiedlung von Dörfern, die beiden Weltkriege mit Kriegsgefangenenlagern, die Ankunft der US-Armee, der Kalte Krieg und der Ausbau als Garnisonsstandort in den letzten Jahren.
All das erfährt man im Kultur- und Militärmuseum Grafenwöhr. Das Museum ist seit 11. Mai wieder geöffnet. Am Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 14-17 Uhr. Weitere Infos: www.museum-grafenwoehr.de






