Dr. Bernhardt
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Festlicher Abschluss der Punkt 12-Reihe in der Josefskirche

Weiden. Am Samstag endete die diesjährige musikalische Veranstaltungsreihe aus Musik und Andacht in der Josefskirche mit einem Orgelkonzert und dem Sonntagevangelium.

Festlicher Abschluss der Punkt 12-Reihe in der Josefskirche

Valerij Bukreev gestaltet das Finale der “Punkt-12”-Reihe. Foto: Helmut Kunz

Mit einer feierlich gestalteten Mittagsandacht ist am Samstag die diesjährige „Punkt 12“-Konzertreihe in der Josefskirche zu Ende gegangen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, noch einmal eine Stunde der geistlichen Besinnung mit erlesener Orgelmusik zu verbinden. Veranstalter war wie bisher der Sachausschuss Kirchenmusik der Pfarrei St. Josef. Die Konzertreihe führt nunmehr seit vielen Jahren in der Mittagszeit Menschen in der Kirche bei guter Musik zusammen. 

Eindrucksvolle Akzente

Das Evangelium des kommenden Sonntags wurde von Dr. Thomas Kreuzer vorgetragen. Für die musikalische Gestaltung sorgte diesmal Valerij Bukreev, Organist der evangelischen Nachbargemeinde St. Michael. Er setzte an der Eisenbarthorgel der Josefskirche eindrucksvolle Akzente und verlieh dem ökumenischen Miteinander der beiden Gemeinden einen besonderen Ausdruck.

Bach und Buxtehude

Das Programm eröffnete Bukreev mit dem kraftvollen „Präludium und Fuge A-Dur, BWV 536“ von Johann Sebastian Bach. Anschließend erklangen zwei innige Choralbearbeitungen aus dem Orgelbüchlein des großen Thomaskantors: „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ und „Wer nur den lieben Gott lässt walten“. Nach der zweiten Lesung folgten Variationen über das englische Volkslied „Greensleeves“, deren schlichte Schönheit einen reizvollen Kontrast zu den barocken Werken bildete. Den Schlusspunkt setzte das majestätische „Präludium in g-Moll, BuxWV 148“ von Dietrich Buxtehude. 

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