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Auerbach plant Neukalkulation von Wasser- und Kanalgebühren

Auerbach. In einer nichtöffentlichen Sitzung am Mittwoch wurden u. a. die Neukalkulation von Wasser- und Kanalgebühren und der Erwerb eines Areals durch Grundstückstausch beschlossen.

Auerbach. In einer nichtöffentlichen Sitzung am Mittwoch wurden u. a. die Neukalkulation von Wasser- und Kanalgebühren und der Erwerb eines Areals durch Grundstückstausch beschlossen.
Symbolbild: Gabi Eichl

Auerbach plant Neukalkulation von Wasser- und Kanalgebühren

Eines der Hauptthemen war die Neuberechnung der Gebühren für die Wasserversorgung und Entwässerung. Es wurde beschlossen, dass ein Fachbüro beauftragt wird, um die Gebühren für den Zeitraum von 2026 bis 2029 neu zu kalkulieren. Die Gebührenberechnung betrifft sowohl die laufenden Kosten als auch die benötigten Investitionen für die Generalsanierung der Kläranlage und die Verbesserungen am Wassernetz und Kanalsystem. Der Stadtrat beauftragte damit die Fa. Schneider & Zajontz bzw. deren Partner, die
Rechtsanwaltskanzlei Spahn und Schöneweiß. Die Kosten für diese Dienstleistung betragen insgesamt 39.463 Euro.

Tauschvertrag für Baureifmachung

Weiterhin hat der Stadtrat den Erwerb eines Areals mit einer Gesamtfläche über 18.364 m² am Meiergraben genehmigt, das bisher vom ehem. Kaninchen- und des Geflügelzuchtvereins genutzt wurde. Es wurde ein Tauschvertrag mit der Spitalstiftung Auerbach abgeschlossen, um das Gelände für die Baureifmachung und den anschließenden Verkauf von Baugrundstücken zu erwerben. Geeignete Grundstücke als Grün- oder Ackerland stehen
mit der gleichen Gesamtfläche zur Verfügung. Das Tauschobjekt ist landwirtschaftliche Nutzfläche der Stadt mit der gleichen Gesamtgröße wie das Gelände der ehemaligen Kleintierzüchter.

Optimierung der Kläranlage Michelfeld

Der Stadtrat hat zudem entschieden, die Zulaufpumpen der Kläranlage in Michelfeld zu erneuern, um die Betriebskosten zu optimieren. Nachdem bei der letzten Wartung erhebliche Mängel festgestellt wurden, ist diese Maßnahme unausweichlich. Der Auftrag für die Erneuerung wurde an die Dörnhöfer Maschinenbautechnik GmbH & Co. KG vergeben, mit einem Auftragswert von 26.263,06 Euro.

Anschaffung einer Radgreifanlage

Außerdem beschloss der Stadtrat den Kauf einer Radgreifanlage für den städtischen Bauhof. Dies ist aufgrund einer Übergangslösung für die Kfz-Werkstatt des Bauhofs notwendig, da die bisherige Grube defekt ist und ein Neubau der Werkstatt für das Jahr 2026 geplant ist. Die Radgreifanlage, die auch im Neubau weiterverwendet werden kann, wird von der Stahlgruber GmbH zum Preis von 37.282,70 Euro geliefert.

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