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Freie Wähler nominieren Christoph Micko als Bürgermeisterkandidat in Kümmersbruck

Kümmersbruck. Die Freien Wähler Kümmersbruck haben am Montag gemeinsam mit der Kreisvereinigung Amberg-Sulzbach ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert: Christoph Micko.

Kümmersbruck. Die Freien Wähler Kümmersbruck haben am Montag gemeinsam mit der Kreisvereinigung Amberg-Sulzbach ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert: Christoph Micko.
(von links) Schriftführer Alexander Pömsl, Vorsitzende Stella Zimmer, Dominik Greiler, Bürgermeisterkandidat Christoph Micko, Landratskandidat Stefan Kroher, Generalsekretär und Kreisvorsitzender Hans Martin Grötsch, Kreiskassier Günther Frieser, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinisch. Foto: Christoph Micko

Freie Wähler nominieren Christoph Micko als Bürgermeisterkandidat in Kümmersbruck

Mit einstimmigem Ergebnis wurde der 35-Jährige von den Mitgliedern des neu gegründeten Ortsverbands gewählt. In seiner Bewerbungsrede machte Christoph Micko deutlich, wofür er antritt: für eine pragmatische, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik. „Wir wollen nicht zusehen, wie Dinge an uns vorbeiziehen – wir wollen sie gestalten“, betonte der frisch nominierte Bürgermeisterkandidat.

Verbunden mit Kümmersbruck – verwurzelt in der Region

Micko ist in Kümmersbruck aufgewachsen. Hier hat er seine Kindheit verbracht, Freundschaften geschlossen und die Schule besucht – und hierhin ist er nach mehreren beruflichen Stationen wieder zurückgekehrt. „Kümmersbruck ist meine Heimat. Ich möchte der Gemeinde, die mir so viel gegeben hat, etwas zurückgeben“, sagte er in seiner Rede.

Nach seiner Schulzeit absolvierte Micko bei BMW in Regensburg eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. „Ich weiß, wie es ist, morgens in der Werkstatt zu stehen und anzupacken. Probleme löst man nicht durch langes Reden, sondern durch Handeln“, beschreibt er eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt.

Im Anschluss holte er über weiterführende Schulbildung und ein Studium sein Ingenieurwissen nach und arbeitet heute als Patentingenieur bei Krones. Dort ist er an der Schnittstelle von Innovation und Technik tätig – mit Fokus auf Zukunftstechnologien, neue Verfahren und industrielle Entwicklung. Zudem sammelte er Erfahrungen als selbstständiger Unternehmer, was ihm nach eigenen Worten ein tiefes Verständnis für Verantwortung, Kostenbewusstsein und Planung vermittelt hat.

Politik mit Weitblick und Bodenhaftung

„Ich will praktische Erfahrung, technische Kompetenz und Zukunftsdenken ins Rathaus bringen – gepaart mit Bodenständigkeit“, sagte Micko und umriss damit den Kern seiner politischen Haltung.

Seine Schwerpunkte will er auf die Menschen in der Gemeinde, Wohnen, Wirtschaft, Infrastruktur, Gemeinschaft und Bürgernähe legen.

OTH Amberg-Weiden
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Er wolle Kümmersbruck als attraktiven Lebensraum für alle Generationen gestalten. Beim Thema Wohnen liege sein Fokus darauf, den Ort für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Region bezahlbar und lebenswert zu halten.

Wirtschaftlich sieht Micko großes Potenzial in den bestehenden Gewerbeflächen und in der hervorragenden Verkehrsanbindung. „Wir müssen Unternehmen, die zu uns passen, anziehen – mit einer Verwaltung, die lösungsorientiert denkt und nicht bürokratisch blockiert“, so der Kandidat.

Auch Verkehr und Infrastruktur sollen nach seinen Vorstellungen stärker an den Alltag der Bürger angepasst werden: Stauschwerpunkte entschärfen, sichere Wege für Schulkinder schaffen und insgesamt für flüssigeren Verkehr sorgen.

Darüber hinaus will Micko die Vereine und das Ehrenamt sichtbarer machen und die Kommunikation zwischen Rathaus und Bürgern modernisieren – auch über digitale Kanäle.

Unterstützung aus der Landespolitik

Der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch begrüßt die Nominierung ausdrücklich: „Als Landtagsabgeordneter der Freien Wähler stehe ich zu 100 Prozent hinter Christoph Micko, der die Bürger wirklich unterstützen möchte. Ich garantiere: Die Anliegen von Kümmersbruck werden direkt auf meinem Schreibtisch in München landen und dort mit der gleichen hohen Priorität behandelt wie alle wichtigen Themen unserer Heimat – dem gesamten Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg. Wir sind bereit: Volle Rückendeckung aus dem Landtag für unseren Bürgermeister der Zukunft!“

Auch der Generalsekretär der Freien Wähler Bayern und Kreisvorsitzende, Hans Martin Grötsch, sieht in Mickos Nominierung ein wichtiges Signal: „Die Nominierung von Christoph Micko ist der zweite strategische Schritt nach der erfolgreichen Neugründung unseres Ortsverbands Kümmersbruck. Als Generalsekretär der Freien Wähler Bayern und Kreisvorsitzender sehe ich darin ein klares Signal: Wir bringen neue Köpfe und echte Macher in die Kommunalpolitik. Micko ist der Ingenieur mit Bodenhaftung, der Handeln statt nur Reden ins Rathaus bringt – die perfekte Besetzung für unseren Neuanfang.“

„Politik soll verbinden, nicht spalten“

Zum Abschluss seiner Rede betonte Micko, dass es ihm nicht um parteipolitische Abgrenzung gehe, sondern um eine gemeinsame Verantwortung für die Gemeinde: „Ich möchte Politik machen, die nicht spaltet, sondern verbindet. Parteigrenzen interessieren mich weniger als gegenseitiger Respekt und Anstand.“

Mit seiner Kandidatur möchten die Freien Wähler Kümmersbruck einen neuen, zukunftsorientierten Weg einschlagen – mit klarer Sachpolitik, Verantwortungsbewusstsein und einem Bürgermeisterkandidaten, der die Gemeinde aus eigener Erfahrung kennt.

„Lasst uns diese Zukunft gemeinsam gestalten – für die Bürgerinnen und Bürger, für die nächste Generation, für unsere Betriebe und Vereine und für unsere Heimat“, schloss Micko seine Rede, die von den Mitgliedern mit langem Applaus gewürdigt wurde.