Gewalt gegen Frauen: Schieder fordert mehr Engagement

Gewalt gegen Frauen: Schieder fordert mehr Engagement

Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, hebt die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder hervor, dass die Zahlen häuslicher Gewalt weiterhin steigen und 70% der Betroffenen Frauen sind. Weltweit finden Aktionen statt, die auf die Diskriminierung und Gewalt aufmerksam machen wollen. Schieder betont die Wichtigkeit dieses Tages und fördert die Aktion des Hilfetelefons “Wir brechen das Schweigen”.

Häusliche Gewalt – ein stetig wachsendes Problem

Die Abgeordnete macht deutlich, dass viele Frauen auch heute noch in ihren eigenen vier Wänden unsicher sind. Sie betont, dass “die Zahl der Opfer Häuslicher Gewalt ist erneut gestiegen und 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Immer noch sind für viele Frauen die eigenen vier Wände ein gefährlicher Ort.” Eine ähnliche Bedrohung stellt das Internet dar, wo digitale Gewalt gegen Frauen zunimmt.

Hilfetelefon als Anlaufstelle

Das Hilfetelefon, erreichbar unter der Nummer 116 016, bietet rund um die Uhr, anonym und kostenlos professionelle Beratung in 19 Fremdsprachen und Gebärdensprache. Schieder unterstreicht die Bedeutung dieser Einrichtung: “Der Aktionstag ist wichtig, denn Gewalt gegen Frauen ist kein Randthema.”

Appell für mehr Engagement

Trotz der Tatsache, dass Gewalt gegen Frauen in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommt, wird noch zu oft darüber geschwiegen. Viele betroffene Frauen scheuen sich, Hilfe zu suchen. Schieder fordert, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung übernehmen müsse: “Wir dürfen nicht hinnehmen, dass immer noch viele Frauen und Kinder täglich häuslicher Gewalt ausgesetzt sind.” Sie ruft dazu auf, gemeinsam für Gleichberechtigung und ein gewaltfreies Zuhause zu kämpfen.

Die Abgeordnete schließt sich der Aktion “Wir brechen das Schweigen” an und setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Anlässlich des internationalen Tages fordert sie ein verstärktes Engagement im Kampf gegen diese anhaltende Problematik.