Sanierung und Neuerungen in Schwarzenbach geplant

Sanierung und Neuerungen in Schwarzenbach geplant
Sicherheitsmaßnahmen und Straßensanierungen in Schwarzenbach
Für die Vorfahrtsregelung beim Schwarzenbacher Bahnübergang, der im kommenden Jahr saniert werden soll, wird nach dem Willen der Deutschen Bahn eine Änderung wohl unumgänglich werden, informierte Bürgermeister Thorsten Hallmann in der Gemeinderatssitzung: Eine „abknickende Vorfahrt“ soll dem von der Kreisstraße über die Gleise in die Eichenstraße verlaufenden Fahrzeugverkehr Vorrang gewähren, für die vom Friedhof kommenden Fahrzeuge heißt es dann an der Einmündung der Eichenstraße „Vorfahrt achten“. Im Zuge der schrittweisen Gemeindestraßensanierung will die Gemeinde ferner als Nächstes den Föhrenweg in Ordnung bringen. Dieser sei in den letzten Jahren zwar teilweise repariert worden, etwa 300 Quadratmeter Straßenfläche seien aber noch immer in „katastrophalem“ Zustand, vermerkte Hallmann.
Bauprojekte und Veranstaltungssicherheit
Zum Fortgang der Bauarbeiten für Schulumfeld und MehrGenerationenTreffpunkt gab Hallmann zur Kenntnis, dass der Schulpausenhof „zu gut fünfzig Prozent fertig“ sei und man die ersten Spielgeräte aufgebaut habe. Die Rampe für den barrierefreien Zugang zum Schulhaus sei zu etwa einem Drittel betoniert, die Verrohrung des Grabens entlang der Parksteiner Straße habe begonnen. Auf Wunsch der Schüler werde das Mini-Soccer-Spielfeld bei der Schule einen blauen Belag erhalten. Auf eine Sperrung der Parksteiner Straße im Zuge der Hausanschlusserneuerung werde man voraussichtlich verzichten können, weil der Verkehr über die Parkplätze geleitet werden könne. Als Sicherheitsvorkehrung für Feste auf dem Dorfplatz wird die Gemeinde außerdem acht bewegliche Sperrblöcke für je 136 Euro plus Steuern anschaffen. Den lokalen Veranstaltern wird empfohlen, das Sicherheitskonzept für Veranstaltungen am Dorfplatz entsprechend anzupassen.
Wasserrechtsantrag und Unterstützung für den Sportverein
Schließlich gab Hallmann zur Kenntnis, dass auf den bereits im September 2024 eingereichten Wasserrechtsantrag für die neue Bewässerungsanlage des Sportgeländes noch kein Bescheid eingegangen sei. Die Unterlagen befänden sich derzeit zur Bearbeitung beim Wasserwirtschaftsamt. Die bisherige Praxis, dem Sportverein das Wasserverbrauchsentgelt für maximal tausend Kubikmeter pro Jahr als Spende zu erstatten, will die Gemeinde gemäß einem Ratsbeschluss vorerst beibehalten.


