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Blue Devils Weiden kassieren unglückliche 0:1-Niederlage nach Penaltyschießen

Weiden. Immerhin einen Punkt ergatterten die Blue Devils am Sonntagabend gegen den Spitzenreiter Krefeld Pinguine. Die Gastgeber mussten sich erst im Penaltyschießen mit dem Fußballergebnis von 0:1 geschlagen geben.

Blue Devils Weiden kassieren unglückliche 0:1-Niederlage nach Penaltyschießen

Fabian Voit scheitert hier am Gästegoalie Julius Schulte. Foto: Christian Kaminsky

DEL 2, 29. Spieltag

Blue Devils Weiden – Krefeld Pinguine 0:1 (0:0, 0:0, 0:0, 0:1) n. P.

Tor: 66. Min. Max Newton 0:1. – Strafminuten: Weiden: 4; Krefeld: 6. –Zuschauer: 2485. – Eine recht unglückliche Niederlage kassierten die Gastgeber vor fast ausverkauften Haus gegen den eiskalt auftretenden Spitzenreiter. Weil die beiden Angriffsreihen nicht ihren besten Tag erwischt hatten, dafür aber die Goalies Felix Noack (Weiden) und Julius Schulte (Krefeld) sowie beide Defensivreihen überragend agierten, gab es am Ende ein Fußballergebnis von 0:1 nach Penaltyschießen. Während alle drei Weidener Schützen vergaben, nutzte Punguin-Routinier Newton seinen Penalty eiskalt und entschied die lange Zeit ganz enge Partie.

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Schnell und intensiv

Trainer Sebastian Buchwieser hatte das gleicher Lineup zur Verfügung wie zuletzt bei der unglücklichen Niederlage gegen Lausitz. Damit fehlten nur noch Tomas Rubes und Zach Tsekos zur „vollen Kapelle“. Die Zuschauer sahen von der ersten Minute an ein schnelles, intensives und ausgeglichenes Spiel. Die Blue Devils zeigten keinerlei Respekt vor dem Tabellenführer, dem sie als einziges Team in dieser Saison schon zwei Niederlagen beigebracht hatten. Im Gegenteil: Von der fünften bis zur etwa 15. Minute im ersten Drittel drängten sie die Gäste in deren Drittel und spielten sich mehrere sehr gute Chancen heraus. Doch unter anderem Luca Gläser, Paul Vinzens, Vlad Filin oder Fabian Voit scheiterten am aufmerksamen Gästegoalie Julius Schulte.

Krefeld aktiver, Weiden bleibt gefährlich

Der zweite Abschnitt brachte, kaum zu glauben, noch einmal eine Steigerung in Sachen Geschwindigkeit. Die Gäste wirkten jetzt aber munterer und setzten den Kasten des ganz starken Goalies Felix Noack enorm unter Druck. Doch die Blue Devils befreiten sich aus dieser Drangphase und starteten immer wieder nicht ungefährliche Entlastungsangriffe. Dennoch: Vor den Toren fehlte beiden Teams die letzte Entschlossenheit, sodass es logischerweise mit einem torlosen Remis in die letzte Pause ging. Enttäuschend bis dahin war das Überzahlspiel der Blue Devils. Man brachte kaum etwas Gefährliches zustande und so hatte Krefeld keine Mühe, die drei Powerplays gegen sich locker zu überstehen.

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Entscheidung im Penaltyschießen

Im letzten Drittel zeigten die Gäste, warum sie als Titelfavorit gelten. Spiel- und kombinationssicher setzten sie die Gastgeber stark unter Druck und ließen die Blue Devils kaum noch aus dem eigenen Drittel. Allein: auch die Pinguine versagten vor dem Tor oder scheiterten immer wieder am bärenstarken Felix Noack. So ging es mit einem Fußballergebnis von 0:0 in die Verlängerung, die auch kein Tor brachte. So musste das Penaltyschießen die enge Partie entscheiden.

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