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Etzenricht trotz bester Saisonleistung vor eigenem Publikum wieder nurmit Remis

Etzenricht. Der SV Etzenricht holte trotz starker Leistung nur ein 1:1 gegen den 1. FC Bad Kötzting, Weidlich traf früh und Sperlich vor der Pause, es war das sechste Remis, das fünfte in Folge.

Etzenricht. Der SV Etzenricht holte trotz starker Leistung nur ein 1:1 gegen den 1. FC Bad Kötzting, Weidlich traf früh und Sperlich vor der Pause, es war das sechste Remis, das fünfte in Folge.
Deniz Bock links im Laufwettbewerb gegen Bad Kötzting. Foto: Rudi Walberer

Etzenricht trotz bester Saisonleistung vor eigenem Publikum wieder nurmit Remis

Wieder kein „Dreier“ für die Wendl-Truppe. Der SV Etzenricht tritt auf der Stelle, lieferte eine über weite Strecken überzeugende Partie ab, musste sich aber am Freitagabend mit einem weiteren Unentschieden abfinden. Es war das inzwischen sechste Remis am zehnten Spieltag in der Landesliga. Zunächst gab es bei einsetzendem Nieselregen zusätzlich eine kalte Dusche. Bad Kötztings Lukas Weidlich kam eher zufällig nach diversen Querschlägern vor dem Etzenrichter Strafraum an den Ball und hämmerte den Ball halbhoch unhaltbar für Keeper Dominik Pautsch ins Tor. Das war es aber auch, was die Offensivaktionen der Badstädter anging, und der Schütze war nach Meinung zahlreicher Zuschauer in einer Abseitsposition, die vom Assistenten nicht angezeigt worden war. Ein Schuss aus der zweiten Reihe, abgegeben von Quirin Huber, forderte Pautsch nach einer halben Stunde Spielzeit.

Früher Rückstand und Ausgleich vor der Pause

Etzenricht übernahm nach dem Rückstand sofort die Initiative, spielte lange Bälle und beherrschte in der Deckung das schnelle Umschaltspiel des 1. FC zunehmend gut. Die Steigerung wurde vor der Pause auch belohnt. Nick Sperlich, der in die Startelf aufgerückt war, vollendete mit einem Flachschuss.

Andreas Koppmann schneller als sein Bad Kötztinger Gegenspieler. Foto: Rudi Walberer
Wexlberger SVE schirmt Huber FCK ab. Foto: Rudi Walberer
Weidlich schließt den ersten Angriff zum 1 zu 0 für seinen FC Kötzting ab. Foto: Rudi Walberer
Jannik Herrmann mit einer starken Leistung unterwegs. Foto: Rudi Walberer

Auch nach dem Wechsel am Drücker, aber glücklos

Auch nach dem Wechsel blieb die Wendl-Elf am Drücker, bestimmte die Partie und spielte Chancen heraus. Großes Glück hatte der gute Kötztinger Keeper Tobias Vogl vor allem in Minute 63, als er einen unkontrollierten Billardball im Fünfmeterraum unter dem Körper begraben konnte. Der FC-Schlussmann vereitelte eine weitere Top-Gelegenheit der Platzherren, als er eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie einen platzierten, mit Effet getretenen Schuss des überragend spielenden Deniz Bock aus der Ecke hechtete. Etzenrichts Trainer Andy Wendl reagierte mit folgenden Sätzen auf das halbe Dutzend Unentschieden: „Wir können der Mannschaft heute nichts vorwerfen. Sie hat alles gegeben, Leidenschaft und Kampfgeist ebenso wie spielerische Mittel eingebracht. Meiner Meinung nach lief das Spiel maximal unglücklich für uns. Als spielbestimmende Mannschaft waren wir gut auf den Gegner eingestellt und vorbereitet. Was wieder fehlte, war das entscheidende Tor mehr.“

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