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FC Sturm Hauzenberg brilliert als Spitzenreiter und siegt beim SC Luhe-Wildenau

Vor 276 Zuschauern lieferten sich der SC Luhe-Wildenau und Tabellenführer FC Sturm Hauzenberg ein spannendes Duell. Die Gäste überzeugten mit einer souveränen und effizienten Leistung, die ihre Spitzenposition in der Liga untermauerte.

FC Sturm Hauzenberg brilliert als Spitzenreiter und siegt beim SC Luhe-Wildenau

Max Baierl, Torwart des SC Luhe-Wildenau, der sein Team mit einem gehaltenen Elfmeter, geschossen von Hannes Strohmeier, vor einem frühen Rückstand bewahrte; Foto: Norbert Tannhäuser
Faires Abklatschen nach einem Foulspiel von Senad Sallaku mit Paul Weihas nach einem Foulspiel des Hautzenberger Spielers; Foto: Norbert Tannhäuser
Florian Seibold, Nr. 12 mit weißem Trikot und Jamal Dubois, SC Luhe-Wildenau, Nr. 17, beim Warten auf den hohen Ball; Foto: Norbert Tannhäuser
Spielszene SC Luhe-Wildenau – FC Sturm Hauzenberg; Foto: Norbert Tannhäuser
Spielszene SC Luhe-Wildenau – FC Sturm Hauzenberg; Foto: Norbert Tannhäuser
Luca Canales Uhrmann, FC Sturm Hauzenberg, Torschütze zum 1:2; Foto: Norbert Tannhäuser

Bereits in der Anfangsphase hätte Hauzenberg durch einen Elfmeter in Führung gehen können. Nach einem Foul an Hannes Strohmeier trat der Gefoulte selbst an, scheiterte jedoch am glänzend parierenden SC-Keeper Max Baierl, der das 0:0 hielt. Der SC fand danach besser ins Spiel und hatte durch David Bezdicka eine gute Möglichkeit.

Doch das erste Tor fiel in der 23. Minute für den FC: Fabian Gastinger nutzte einen Moment der Unordnung in der SC-Defensive und traf sehenswert per Volley unter die Latte. Die schnelle Antwort des SC ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Nico Argauer glich nach schöner Vorarbeit von Bezdicka nur drei Minuten später aus. Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams Chancen auf die Führung hatten, aber ungenutzt ließen.

Standards und Effizienz als Schlüssel zum Sieg

Nach dem Seitenwechsel zeigte Hauzenberg, warum es die wenigsten Gegentore der Liga kassiert hat und an der Tabellenspitze steht. Trotz einer starken Phase des SC brachte eine Standardsituation in der 53. Minute die Gäste auf die Siegerstraße. Luca Canales Uhrmann traf nach einer Ecke frei stehend per Kopf zur 2:1-Führung. Der SC setzte daraufhin alles auf eine Karte, fand jedoch keinen Weg durch die gut organisierte Defensive des FC. Stattdessen waren es die Gäste, die durch ihr Konterspiel für die Entscheidung sorgten: Hannes Hobelsberger erhöhte in der 74. Minute nach einem Alleingang auf 3:1 und setzte per Kopf nach einem Standard in der 86. Minute den Schlusspunkt zum 4:1.

Trainer: Lob für den Gegner, Kritik an eigenen Fehlern

Nach dem Spiel zeigte sich FC-Trainer Dominik Schwarz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft, es war das erwartet schwere Spiel gegen einen sehr guten SC Luhe-Wildenau. Nach dem 1:3 war das Spiel gelaufen. Es ist noch ein sehr weiter Weg bis in die Bayernliga.“

SC-Trainer Benjamin Urban sah die Schwächen seines Teams vor allem bei den Standardsituationen: „Der FC war brutal effektiv. Man darf ihnen nichts anbieten, das haben wir heute aber leider bei den Standards gemacht. Wir haben noch viel zu lernen, um so weit zu kommen wie Hauzenberg.“

Tabellenführer gefordert – Luhe-Wildenau auf Wiedergutmachung aus

Hauzenberg unterstrich mit dieser Leistung erneut seine Dominanz in der Liga: Wenige Gegentore, kompromisslose Effizienz und die Fähigkeit, auch enge Spiele für sich zu entscheiden – Eigenschaften eines würdigen Tabellenführers. Nächste Woche muss man dies beim Heimspiel gegen den FC Kosova Regensburg erneut unter Beweis stellen.

VGN Nürnberg – Phase1
VGN Nürnberg – Phase1

Der SC Luhe-Wildenau, derzeit auf Platz 5 der Landesliga Mitte, reist nächste Woche zum abstiegsbedrohten TV Parsberg und will dort punkten. Nach der 1:2-Heimniederlage im Hinspiel hat das Team noch eine Rechnung offen und möchte Wiedergutmachung leisten.

Landesliga Mitte

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